Basler Tourismus blickt einem neuen Rekordjahr entgegen

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Der Frequenzanstieg ist sowohl Gästen aus dem Inland wie dem Ausland zuzuschreiben: Inlandgäste buchten 21 328 Logiernächte, 1 724 oder 8,8 % mehr als im Vorjahresmonat. Die ausländische Nachfrage stieg um 1 017 oder 1,8 % auf insgesamt 57 406 Logiernächte.

Die europäische Kundschaft machte im August 2007 rund drei Viertel der ausländischen Nachfrage aus. Bei der Betrachtung der Gästestruktur fällt die herausragende Bedeutung der deutschen Gäste auf, die mit ihren 15 017 Übernachtungen auch im August 2007 das mit Abstand wichtigste Herkunftsland stellten. Dieser Wert ist um 1 048 Logiernächte oder 7,5 % höher als im August 2006 und liegt 65,5 % über dem Augustmittel der letzten 25 Jahre. Von den zahlenmässig wichtigsten Gastnationen hat sich weiter die touristische Nachfrage aus Frankreich (+302; +10,4 %), Grossbritannien (+288; +4,3 %) und den Niederlanden (+271; +10,4 %) deutlich erhöht.

Die aussereuropäischen Gäste kamen zwar zahlreicher als im Vorjahr (+8,5 %), sie blieben aber weniger lang. Ihre Aufenthaltsdauer ging somit von 3,07 im Vorjahr auf nun 2,69 Tage zurück. Diese Entwicklung ist vor allem bei den Gästen aus der Republik Korea (+71,8 % mehr Ankünfte und 3,8 % weniger Logiernächte), Japan (+7,9 %; -28,0 %) und den USA (+0,9 %; -8,6 %) zu beobachten. Der Trend einer kürzeren Aufenthaltsdauer ist mitunter Ausdruck des typischen kurzfristigen Städtetourismus mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei Tagen, der zunehmend auch in Basel anzutreffen ist.

Die Basler Hotelbetriebe registrierten seit Jahresbeginn insgesamt 615 082 Logiernächte, was einer Zunahme von 29 338 oder 5,0 % entspricht. Die inländischen Gäste verzeichneten insgesamt 163 419 Logiernächte, das sind 16 721 oder 11,4 % mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage stieg um 12 617 oder 2,9 % auf insgesamt 451 663 Logiernächte.

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