Bank Linth nimmt zum fünften Mal in Folge Nennwertrückzahlung vor

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Verwaltungsratspräsident Prof. Dr. Heinz Knecht (Pfungen) wurde von den anwesenden Aktionärinnen und Aktionären, die insgesamt 683’637 oder 84.88 % aller ausgegebenen Aktien vertraten, gemeinsam mit seinen Kollegen Hans Fäh (Unterterzen), Dr. Josef Fehr (Eschen FL), Elfried Hasler (Gamprin-Bendern FL), Dr. Georges Knobel (Altendorf), Norman Oehri (Gamprin-Bendern FL) und Hans Rudolf Spiess (Rapperswil-Jona) mit überwältigendem Mehr für die kommenden drei Jahre bestätigt. Hugo Fontana (Niederurnen) verzichtete aus Altersgründen auf eine Wiederwahl. Konrad Schnyder (Rapperswil-Jona) wird an der Generalversammlung der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB) vom 9. Mai 2008 zur Wahl in deren Verwaltungsrat vorgeschlagen und scheidet deshalb aus dem Gremium der Bank Linth aus. Mit den sieben Verwaltungsräten der Bank Linth LLB AG, die wiedergewählt wurden, umfasst das oberste Führungsgremium nun die angestrebte Zielgrösse.

Der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2007 wurden einstimmig angenommen. Mit überwältigendem Mehr erfolgte die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns. Pro Namensaktie wird wiederum eine Ausschüttung von CHF 12.- in Form einer Nennwertrückzahlung erfolgen. Der Nennwert der Aktie reduziert sich dadurch auf CHF 44.-. Unbestritten war schliesslich auch die Wiederwahl der Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich.

Hilfestellung für sozial benachteiligte Menschen
Zum Abschluss der Generalversammlung nahm die Bank Linth sodann Vergabungen an drei Organisationen vor. Hugo Fontana bedachte im Namen der Bank Linth mit CHF 25’000.- die Gemeinnützige Gesellschaft Linthgebiet – sie gründete 1848 die «Leih- und Sparkasse vom Seebezirk und Gaster», die heutige Bank Linth. Das Geld wird zur Unterstützung sozial benachteiligter Menschen verwendet, wie Alfons Höfliger, Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Linthgebiet und ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Linth, in seiner Dankesrede erklärte.

Ansporn zur Bewegung
Konrad Schnyder freute sich im Namen der Bank Linth, die Gründung der «Massiv Bank Linth SkateUniversity Glarnerland» mit ebenfalls CHF 25’000.- zu unterstützen. Zielsetzung dieser «Schule» ist es, junge Menschen zur Bewegung zu motivieren und ihnen mit dem Rollbrettfahren eine faszinierende Sportart näherzubringen. Durchgeführt werden die Kurse im «Massiv Bank Linth Skatepark Glarnerland» in Näfels. Dort wurde auf Initiative der Kantonsschüler Andri Brugger und Michi Frefel die grösste solche Anlage in der Schweiz erbaut. Die Bank Linth ist stolz darauf, dieses Vorhaben von Beginn an als Titelsponsor zu unterstützen.

Unterstützung regionaler Unternehmen
Schliesslich vergab Kurt Rosenberger, Mitglied der Geschäftsleitung, im Namen der Bank Linth weitere CHF 25’000.- an das Technologiezentrum Linth mit Standorten unter anderem in Rapperswil-Jona, Ziegelbrücke und Sargans. Mit dem Betrag sollen neue oder bestehende Unternehmen aus der Region in der Unternehmensentwicklung beziehungsweise bei der Innovation und Diversifikation unterstützt werden. Dazu führt das Technologiezentrum Linth unter anderem die «Inno-Challenge» durch, wie Peter Höpli, Geschäftsführer Technologiezentrum Linth, in seinen Dankesworten ausführte.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs setzte sich das schöne Wachstum bei Baukrediten, Hypotheken und Kundengeldern fort. Ertragsmässig schloss das Quartal im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht schwächer ab. In Anbetracht des schwierigen Marktumfelds stufte Thomas Eichler, CEO der Bank Linth, das Resultat als befriedigend ein. Er verzichtete gleichzeitig auf eine Prognose für das Gesamtjahr 2008.

Quelle: Bank Linth

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