HEV Schweiz: Noch mehr politische Schlagkraft dank neuem Vorstand

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Mit überwältigender Mehrheit wählten die Delegierten den bisherigen Präsidenten des HEV Schweiz, Dr. Rudolf Steiner, für die kommenden vier Jahre wieder. „Ich werde mich auch in Zukunft für die Interessen der Wohneigentümer einsetzen“, betonte der Präsident nach seiner Wiederwahl.

Starker Vorstand
An der Delegiertenversammlung wurde der Vorstand des HEV Schweiz neu gewählt. Der neue Vorstand wurde politisch massiv gestärkt. Die folgenden eidgenössischen Parlamentarier wurden neu in den HEV Vorstand gewählt: NR Esther Egger-Wyss (CVP), NR Thomas Müller (CVP) und NR Hans Rutschmann (SVP). Somit sind wieder aus allen bürgerlichen Parteien Mitglieder im HEV Schweiz vertreten, da NR Hans-Rudolf Gysin (FDP) und SR Hannes Germann (SVP) wiedergewählt wurden. Auch Albert Leiser, Gemeinderat der Stadt Zürich, gehört neu dem Vorstand an.

Zwillingsinitiative auf Erfolgskurs
Dr. Rudolf Steiner informierte die über 500 Gäste und Delegierten über die politischen Aktivitäten des HEV Schweiz. Besonders freute er sich über den Erfolg der Zwillingsinitiative, welche aus zwei unabhängigen Eidgenössischen Volksinitiativen in den Bereichen Bausparen und Eigenmietwert besteht: „Innert nur gerade neun Monaten haben wir den Grossteil der Unterschriften gesammelt“, verkündete Rudolf Steiner. Mit der Zwillingsinitiative soll einerseits der jungen Generation der erstmalige Erwerb von Wohneigentum erleichtert werden, andererseits soll die ältere Generation, welche ihr Wohneigentum ganz oder weitgehend abbezahlt hat, entlastet werden.

Bundesrat Leuenberger
Im Zentrum des offiziellen Teils stand die spannende Rede von Bundesrat Moritz Leuenberger zum Thema Energiepolitik. Besonders hob er hervor, dass die Schweiz im europäischen Vergleich sehr gut dasteht, was die klima- und energiepolitischen Massnahmen bei Neubauten anbelangt. Anschliessend erörterte Moritz Leuenberger das nationale Gebäudesanierungsprogramm des Bundesrates, welches in der Schweiz eine Sanierungswelle auslösen soll. Mit Hilfe dieses Programms könnte der „Verbrauch der Gebäude rasch um die Hälfte“ reduziert werden.

Quelle: Hauseigentümerverband Schweiz

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