Jura ist Marktführer in China

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Hürden überwinden
Ein erfolgreicher Markteintritt in China ist etwas, das bei weitem nicht jedem gelingt. Musy: „Die ersten Schritte sind die schwierigsten: Man muss bürokratische Hürden überwinden, die Mentalität kennen, die perfekte China-Strategie definieren und diese auch umsetzen können.“ Schliesslich bietet der Markt ganz andere Chancen und Schwierigkeiten als der europäische: Das betrifft das Personalmanagement genauso wie die Suche nach Zulieferbetrieben oder den Kundenkontakt. Dies seien Hauptgründe dafür, dass der Markteintritt gewissenhaft und detailliert geplant werden müsse, stimmt Iwata zu: „Ein Grundstein für den Erfolg ist auch die Zusammenarbeit mit Experten, die den chinesischen Markt in- und auswendig kennen.“

Hoch gesteckte Ziele
Im Geschäftsjahr 2007 konnte Jura den Umsatz auf den internationalen Märkten im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent auf 333 Millionen Schweizer Franken steigern. In der Schweiz erwirtschaftete Jura einen Umsatz von mehr als 51 Millionen Schweizer Franken – ein Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zu 2006. Heuer soll der Gesamtumsatz um 13 Prozent auf 434 Millionen Schweizer Franken gesteigert werden. Auch in China setzt sich der Innovationsleader bei Haushalts-Kaffeeautomaten ehrgeizige Ziele: „Bis 2010 wollen wir den Marktanteil auf mehr als 35 Prozent ausbauen und jährlich mehr als 5.000 Geräte verkaufen“, erklärt Iwata.

Quelle: Jura Elektroapparate AG

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