Zentralbanken weiten Versorgung mit Dollar-Liquidität nochmals aus

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Die BoE, ECB und SNB werden US-Dollars Auktionen mit Laufzeiten von 7 Tagen, 28 Tagen und 84 Tagen zu einem fixen Zinssatz und mit voller Zuteilung durchführen. Die Gelder werden zu einem vor jeder Auktion fixierten Zinssatz zur Verfügung gestellt. Gegenparteien in diesen Operationen können einen beliebigen Betrag, gegen entsprechende Hinterlagen, aufnehmen. Folglich wird die Höhe der Swap-Abkommen zwischen dem Federal Reserve System und der BoE, der EZB und der SNB so ausgeweitet, dass Dollarliquidität in beliebiger Höhe zur Verfügung gestellt werden kann. Die Bank of Japan wird ähnliche Massnahmen in Erwägung ziehen. Die Zentralbanken werden weiterhin zusammenarbeiten und sind bereit, jede nötige Massnahme zu ergreifen, um genügend Liquidität im kurzfristigen Geldmarkt zur Verfügung zu stellen.

Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank
Ab dem 15. Oktober 2008 wird die Schweizerische Nationalbank jeweils am Mittwoch eine Repo-Auktion für US-Dollars mit einer Laufzeit von 7 Tagen durchführen. Alle künftigen Auktionen mit Laufzeiten von 7, 28 und 84 Tagen werden zu festen Zinssätzen mit voller Zuteilung durchgeführt. Diese Massnahmen werden so lange als nötig fortgesetzt, mindestens aber bis zum Januar 2009. Die Overnight-Dollar-Auktionen werden je nach Marktentwicklung weitergeführt. Weitere Informationen über die geplanten Auktionen in US-Dollar finden sich auf der Website der Nationalbank (http://www.snb.ch, Rubrik Finanzmärkte/US-Dollar-Auktionen).

Quelle: Schweizerische Nationalbank

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