Aktionäre stimmen Anträgen des Verwaltungsrats zu

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In seiner Ansprache ging Klaus-Michael Kühne, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der Kühne + Nagel International AG, auf die Finanzkrise und die damit einhergehende Abschwächung der Weltwirtschaft ein, die auch in der Logistikbranche Spuren hinterlassen werde. „Kühne + Nagel“, so Kühne, „hat sich frühzeitig auf eine starke Abschwächung vorbereitet und einen Massnahmenkatalog aufgelegt, dessen Schwerpunkte konsequentes Kostenmanagement und die laufende Erhöhung der Produktivität sind. Die Unternehmensgruppe ist weltweit strategisch gut positioniert und nicht nur schuldenfrei, sondern sie verfügt über einen hohen Liquiditätsüberschuss. Wir werden geschäftliche Opportunitäten in neuen Märkten und Industrien nutzen und uns aktiv an der weiteren Konsolidierung in der Branche beteiligen.“

Die Aktionäre wählten Karl Gernandt, deutscher Staatsbürger, für eine dreijährige Amtszeit neu in den Verwaltungsrat. Gernandt, der wichtige Aufgaben im Interessensbereich von Klaus-Michael Kühne wahrnimmt, wird zum 1. Januar 2009 von ihm die Funktion des Delegierten des Verwaltungsrats übernehmen.

Dem Antrag des Verwaltungsrats, den Aktionären eine ausserordentliche Dividende von CHF 2,50 pro Aktie zu Lasten der freien Reserven auszuschütten, wurde ebenfalls zugestimmt. Die Sonderdividende wird ab dem 12. Dezember 2008 ausbezahlt, so dass die Aktionäre noch im Geschäftsjahr 2008 an den Erlösen aus dem im Laufe des Jahres stattgefundenen Verkauf von 20 Logistikimmobilien beteiligt werden. Die nächste ordentliche Generalversammlung findet am 13. Mai 2009 statt.

Quelle: Kühne + Nagel International AG

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