Reduktion der Beteiligung im Projekt Dörpen – Ausbau der erneuerbaren Energien im In- und Ausland

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Die BKW FMB Energie AG (BKW) gibt 75.1% der Anteile und die Projektführung am Steinkohle-Projekt Dörpen an die deutsche Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ab. Zudem setzt sie für die Realisierung von Windprojekten in Deutschland einen Rahmenkredit von 50 Mio. CHF ein.

Die EnBW beabsichtigt, 75.1% an der BKW-Tochtergesellschaft Steinkohlekraftwerk Energie Dörpen GmbH & Co. KG zu erwerben. Damit übernimmt sie bei der Planung und Realisierung des Kohlekraftwerks in Dörpen die Projektführung. Über den Kaufpreis haben die Parteien vertraglich Stillschweigen vereinbart. Die EnBW verfügt als drittgrösstes deutsches Energieversorgungsunternehmen über eine langjährige Erfahrung und eine hohe Kompetenz im Bereich Bau und Betrieb von Kohlekraftwerken.

Neben ihrem Engagement in der Schweiz, stärkt die BKW ihre Position im Bereich der neuen erneuerbaren Energien im Ausland. Zusätzlich zum bereits erworbenen Windpark in Bockelwitz setzt sie für die Entwicklung, Planung und Realisierung von Windenergie-Projekten in Deutschland vorerst einen Rahmenkredit von 50 Mio. CHF ein. Während für die BKW im Ausland Windenergie im Zentrum steht, investiert sie in der Schweiz in alle gängigen Technologien der neuen erneuerbaren Energien. Erst kürzlich hat sie bekannt gegeben, dass sie in Zusammenarbeit mit der ALSTOM (Schweiz) AG und der AEW Energie AG das schweizweit grösste Sonnenkraftwerk auf den Dächern der Alstom-Werkhalle in Birr (AG) errichten und betreiben will. Weiter hat die BKW der Kapitalerhöhung der Holzwärme Grindelwald AG von rund 7 Mio. Franken zugestimmt. Das Holzheizwerk mit einer Leistung von 6’600 Kilowatt soll 2011 in Betrieb gehen.

Quelle: BKW FMB Energie AG

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