Zentralbanken geben erweiterte Swap-Vereinbarungen bekannt

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Die Bank of England, die Europäische Zentralbank (EZB), das Federal Reserve System (Fed),
die Bank of Japan und die Schweizerische Nationalbank (SNB) kündigen Swap-
Vereinbarungen an, die dem Fed die Versorgung von US-Finanzinstituten mit Liquidität in
Fremdwährungen ermöglichen. Falls erforderlich, würden dem Fed auf der Grundlage der
zusätzlichen Swap-Abkommen mit den entsprechenden Zentralbanken Euro, Yen, britische
Pfund und Schweizer Franken zur Verfügung gestellt. Die Zentralbanken arbeiten weiterhin
zusammen und werden die nötigen Massnahmen treffen, um den globalen Finanzmärkten
grössere Stabilität zu verleihen.

Massnahme der Schweizerischen Nationalbank

Die SNB hat ihr Einverständnis zu einer neuen, zeitlich begrenzten Devisenswap-
Vereinbarung mit dem Fed gegeben. Diese erlaubt es dem Fed, bei Bedarf Liquidität in
Schweizer Franken bis zu einem Betrag von 40 Mrd. Franken gegen US-Dollar zu beziehen.
Die neue Swap-Vereinbarung steht dem bereits bestehenden Abkommen gegenüber, das
der SNB den Bezug von US-Dollar gegen Schweizer Franken ermöglicht. Beide Swap-
Abkommen laufen bis zum 30. Oktober 2009.

Quelle: Schweizerische Nationalbank

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