Graubündner Kantonalbank plant Wandelanleihe

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Die Regierung des Kantons Graubünden hat auf Antrag der Graubündner Kantonalbank beschlossen, im laufenden Jahr CHF 25 Millionen Dotationskapital in PS-Kapital umzuwandeln. Das nominelle Eigenkapital der Bank von CHF 250 Millionen bleibt unverändert, setzt sich aber neu aus CHF 175 Millionen Dotationskapital und CHF 75 Millionen PS-Kapital zusammen. Somit besteht das Eigenkapital neu zu 30% aus PS-Kapital. Mit der gesteigerten Marktkapitalisierung und einem liquideren Handel kann die Bank einen breiteren Investorenkreis ansprechen.

Das neue PS-Kapital, welches mit der Umwandlung vorerst im Eigentum des Kantons verbleibt (aktueller Marktwert rund CHF 250 Mio.), soll mittelfristig dem Markt zugeführt werden. Damit die Entwicklung des Partizipationsscheins (PS) nicht negativ beeinflusst wird, erfolgt die Platzierung in Verbindung mit einer drei- oder vierjährigen GKB-Wandelanleihe. Die Emission der Anleihe ist – günstige Marktbedingungen vorausgesetzt – im laufenden Jahr geplant.

Mit der Kapitalmarkttransaktion soll an die erfolgreiche Platzierung der achtjährigen Wandelanleihe im Jahr 2006 angeknüpft werden. Dabei beabsichtigt die Graubündner Kantonalbank, wiederum einen Teil der Anleihe bei ihren privaten Kundinnen und Kunden zu platzieren.

Quelle: Graubündner Kantonalbank

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