Helvetia übernimmt Transportversicherer CEAT in Frankreich

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St.Gallen, 10. Juni 2009 / Die Helvetia Versicherungen kauft von der Swiss Life deren Tochter L’Européenne d’Assurance Transport (CEAT). Das in Frankreich beheimatete Unternehmen ist auf die Kaskoversicherung für Nutzfahrzeuge spezialisiert und generierte 2008 ein Prämienvolumen von 30 Millionen Euro. Die Transaktion wird, die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsorgane vorausgesetzt, im zweiten Halbjahr 2009 abgeschlossen. Die CEAT bleibt zunächst unter der eigenen Marke bestehen. Mit dem Abschluss der Transaktion vergrössert die Helvetia ihr Prämienvolumen in Frankreich um mehr als 50 Prozent und wird damit zum grössten spezialisierten Transportversicherer in diesem Markt.

Versicherungsschutz für die Transportindustrie aus einer Hand
Für die Helvetia Frankreich hat die Akquisition strategischen Wert: Künftig wird das bestehende Transportversicherungsgeschäft durch die Kaskoversicherung ergänzt. Für Alain Tintelin, Direktor von Helvetia Frankreich, erlaubt die Transaktion eine ideale Verbindung von Kompetenz und Angebot der beiden Unternehmen: «Die CEAT ergänzt die Produktepalette der Helvetia in hervorragender Weise. Transportunternehmen erhalten neu den kompletten Versicherungsschutz aus einer Hand: Kaskoversicherung für Nutzfahrzeuge, Gebäudeversicherung für Lager und Betriebsstätten, allgemeine Haftpflichtversicherung und Transportversicherung für die Ware. Dadurch schaffen wir für unsere Kunden deutlichen Mehrwert. Zusätzlich verstärken wir mit dieser Akquisition unser dichtes, maklerbasiertes Vertriebsnetz und haben daher beste Voraussetzungen, mit vereinter Kraft nachhaltig profitabel zu wachsen.»

Stefan Loacker, Chief Executive Officer der Helvetia Gruppe, unterstreicht: «Der Kauf der CEAT unterstützt die Strategie der Helvetia Gruppe, neben organischem Wachstum auch durch selektive Zukäufe in den bestehenden Ländermärkten zu wachsen. Dank unserer ausgezeichneten Kapitalposition sind wir in der Lage, diese Transaktion aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Die Solvenz der Helvetia Gruppe bleibt dabei unverändert stark.»

Quelle: Helvetia Gruppe

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