Tages-Anzeiger mit neuer Gestaltung und Blattarchitektur

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Die neue Gestaltung, entworfen von den Designern Tom Menzi und Daniel Stähli aus Zürich, beschränkt sich auf zwei Schriftarten und investiert in die Qualität von Bildern und Grafiken. Das inhaltliche Profil der leserstärksten Tageszeitung der Schweiz wird damit geschärft. Der neue Auftritt fügt sich nahtlos in die gestalterische Tradition des 1893 gegründe­ten Tages-Anzeigers ein und entwickelt typische Elemente wie die blaue Farbgebung sanft weiter. Die 1963 eingeführten fünf Zeitungsspalten bleiben erhalten, weitgehend unverändert bleibt auch der modernisierte Schriftzug des Tages-Anzeigers. Es handelt sich um die erste umfassende Neugestaltung des Tages-Anzeigers seit 1997.

Die neue Blattarchitektur mit vier Bünden umfasst im ersten Bund die Themen Schweiz, Ausland, Hintergrund, Analyse und Kehrseite. Der zweite Bund konzentriert sich auf die Region Zürich und enthält sowohl die Berichterstattung über den Kanton und die Region Zürich als auch die regionalen Wechselseiten in den vier Splittgebieten. Im dritten Bund werden Servicethemen, Reisen, Leben, Kultur und Wissen gebündelt. Er enthält darüber hinaus die Agendaseiten mit täglichen Veranstaltungshinweisen. Im vierten Bund finden die Leserinnen und Leser die Wirtschaftsthemen, die Börsenseiten, die Sportberichterstattung sowie den Regionalsport.

Die Einführung der neuen Blattarchitektur ermöglicht spätere Abschlusszeiten in der Regional­berichterstattung. Mit den Wechselseiten können in Zukunft regionale Themen zudem in allen Zeitungsbünden aufgenommen werden. Beide Elemente tragen zur Stärkung der Regionalisierung und zur Positionierung des Tages-Anzeigers als führende Regional­zeitung der Schweiz bei. Das publizistische Konzept umfasst eine fundier­te Berichterstattung und hohe Dossierkompetenz über nationale und internationale Themen in Verbindung mit einer ausführlichen Regionalberichterstattung.

Gemeinsam mit der Newsplattform tagesanzeiger.ch und der Pendlerzeitung News wird der Tages-Anzeiger die Möglichkeiten eines umfassenden Medienverbundes in Zukunft noch gezielter ausspielen. Die Zusammenarbeit der drei unabhängigen Redaktionen soll schritt­weise ausgebaut werden, im Werbemarkt werden neue Angebote aufgebaut.

Quelle: Tamedia

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