Nebst der Stromproduktion betrachten die Partner und die Gemeinde Dörpen die gleichzeitige Wärmeerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung als eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung des Steinkohlekraftwerks. Nachdem das in Dörpen ansässige Unternehmen Nordland Papier die direkte Beteiligung am Kraftwerk sowie ein Angebot, das auf einen langfristigen Wärmeliefervertrag gerichtet war, abgelehnt und gleichzeitig bekannt gegeben hat, ein eigenes Gaskraftwerkprojekt vorantreiben zu wollen, hat die weitere Projektentwicklung unter diesen Voraussetzungen keine Grundlage mehr.
Die EnBW und die BKW bedauern diese Entwicklung; dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund der breiten Unterstützung des Projekts von Seiten der Standortgemeinde und des Landkreises.
Quelle: BKW FMB Energie AG