Wichtige Fortschritte in der Behandlung von Brustkrebs im Früh- und Spätstadium mit Herceptin, Avastin und T-DM1

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Roche präsentiert auf dem CTRC-AACR Brustkrebssymposium in San Antonio neue Ergebnisse, die Frauen mit frühem und sehr weit fortgeschrittenem Brustkrebs eine bessere Zukunft eröffnen könnten.

Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass auf dem CTRC-AACR Brustkrebssymposium in San Antonio (SABCS) vom 9. bis 13. Dezember 2009 die neuesten Nachbeobachtungsdaten nach 5 Jahren aus zwei entscheidenden Studien mit Herceptin (Trastuzumab) bei frühem Brustkrebs, wichtige Ergebnisse einer Studie mit Avastin (Bevacizumab) in der Zweitlinienbehandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs und überzeugende Daten zur Anwendung von Trastuzumab-DM1 (T-DM1), dem ersten Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das für sehr weit fortgeschrittenen HER2-positiven Brustkrebs in der Entwicklung ist, vorgestellt werden.

William M. Burns, CEO der Division Pharma von Roche: „Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jedes Jahr werden mehr als eine Million neue Fälle diagnostiziert und fast 400’000 Todesfälle verzeichnet. Deshalb ist es wichtig, dass wir auch weiterhin neue Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Die mit Spannung erwarteten Daten zu Herceptin, Avastin und dem Prüfpräparat T-DM1 werden von Ärzten begrüsst werden, die Frauen mit Brustkrebs im frühen und sehr weit fortgeschrittenen Stadium behandeln, da ihnen damit mehr Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser schweren Erkrankung zur Verfügung stehen.“

Zwei Herceptin-Studien bei frühem Brustkrebs, Nachbeobachtungsdaten über fünf Jahre (N9831, BCIRG 006)

  • Nachbeobachtungsdaten über fünf Jahre werden aus diesen entscheidenden Phase-III-Studien vorgestellt, die bereits die Wirksamkeit bei Patienten, die zusätzlich zur Standardtherapie 12 Monate lang mit Herceptin behandelt wurden, gezeigt haben.
  • Beide Studien suchten nach Antworten auf Fragen der medizinischen Fachwelt, wie die Patienten am besten mit Herceptin behandelt werden könnten.

Avastin-Studie RIBBON-2, Daten zur Zweitlinienbehandlung

  • Avastin ist eine etablierte Erstlinienbehandlung für Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs. Die Studie RIBBON-2 untersucht den Nutzen von Avastin in Kombination mit häufig verwendeten Chemotherapien in der Zweitlinienbehandlung, in der bisher als einzige Möglichkeit die anschliessende Chemotherapie zur Verfügung steht.

Studie T-DM1 4374 bei sehr weit fortgeschrittenem Brustkrebs
Es werden neue Daten aus einer Phase-II-Studie (TDM4374) bei Patienten im weit fortgeschrittenen Stadium, die andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft haben, vorgestellt. Sie schliesst sich an eine andere Phase-II-Studie (TDM4258) an, die auf der ASCO-Jahrestagung 2009 vorgestellt wurde und ermutigende Ergebnisse bei Frauen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs gezeigt hat.

Ausserdem werden weitere Daten aus der Phase-II-Studie BO17929 vorgestellt, die zeigen, dass die Kombination von Pertuzumab und Trastuzumab bei Patienten mit HER2-positivem fortgeschrittenen Brustkrebs, deren Erkrankung unter der vorausgegangenen Behandlung mit Herceptin plus Chemotherapie fortgeschritten war, wirksam ist.i Die Daten, die darauf hindeuten, dass die Kombination von Pertuzumab und Trastuzumab eine wirksame neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit HER2-positivem fortgeschrittenem Brustkrebs darstellen könnte, wurden als Postervortrag am Samstag, den 12. Dezember, 17:30 – 19:30 Uhr, Postersitzung 5, Messehallen A-B, angenommen.

Quelle: Roche

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