Schweiz tritt dem «Accord partiel élargi sur le sport» des Europarats bei

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Um den Sport weiterhin in eine positive Richtung entwickeln und künftige Herausforderungen bewältigen zu können, ist die Schweiz auch auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen Staaten angewiesen. Der Europarat bildet dabei die wichtigste offizielle Plattform. Er ermöglicht Kontakte mit 46 Staaten auf ministerieller und auf Verwaltungsebene und erleichtert es der Schweiz, die anstehenden Entwicklungen im Bereich Sport innerhalb der EU mitzuverfolgen.

Auf Antrag können auch internationale Sportorganisationen mit Beobachterstatus dem APES beitreten. Die Schweiz als Sitz zahlreicher internationaler Sportorganisationen setzt durch ihre Mitgliedschaft im APES diesen gegenüber ein Zeichen und hat gleichzeitig die Gelegenheit, über deren Situation und Bedürfnisse mitzudiskutieren.

Der APES wurde anlässlich der 117. Ministerkonferenz des Europarats vom 10. und 11. Mai 2007 in Strassburg lanciert. Bisher sind 18 Staaten dem APES beigetreten, in mehreren Staaten ist der Beitrittsprozess im Gange. Die Schweiz plant, dem APES per 1. Januar 2008 beizutreten.

Für den Bund hat der Beitritt keine zusätzlichen finanziellen Belastungen zur Folge. Sowohl der jährliche Beitrag als auch die mit dem Beitritt zum APES verbundenen Aufgaben werden im Bundesamt für Sport BASPO intern kompensiert.

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