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Eclépens startet ab Juli und Härkingen ab November

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Die Inbetriebnahme des neuen Briefzentrums Zürich-Mülligen wird im März abgeschlossen. Erfolgreich gestartet sind in der Region Ost auch das Briefsubzentrum Gossau sowie das Zentrum für Videocodierung und Retourenverarbeitung in Chur. Nun nimmt die Post die nächste Etappe in Angriff. Weil der Brand im Briefzentrum Härkingen vom letzten Oktober Schäden an Gebäude und Anlagen verursacht hatte, wird sie allerdings nicht wie vorgesehen mit Härkingen fortfahren können. Der neue Terminplan sieht deshalb vor, den Start des Briefzentrums Eclépens auf Juli statt August vorzuziehen. Der Vollbetrieb von Eclépens wird im letzten Quartal 2008 erreicht. Das Briefzentrum Härkingen kann erst ab Anfang November hochgefahren werden. Die bisherigen Zentren der Region Mitte werden unterteilt in mehrere Etappen überführt. Der Vollbetrieb wird im ersten Halbjahr 2009 erreicht. Bedingung für den Start der Inbetriebnahmen ist der erfolgreiche Abschluss umfangreicher Tests.

Übergangslösungen für die Briefsubzentren

Das Briefsubzentrum Genf und die Briefsubzentren Ostermundigen und Basel werden parallel zur Hochfahrphase ihrer Hauptzentren Eclépens und Härkingen starten. Vorgezogen wird dagegen die Betriebsaufnahme der beiden Briefsubzentren Kriens und Cadenazzo.

Kriens startet bereits Anfang Juni mit einem Teil der Sendungen aus Luzern. Zusammen mit dem Briefsubzentrum Kriens nimmt auch die Retourenverarbeitung in Sion den Betrieb auf. Gleichzeitig mit Eclépens folgt dann ab Juli die ebenfalls in Sion angesiedelte Videocodierung. Auch das Briefsubzentrum Cadenazzo wird im Juli noch vor dem Briefzentrum Härkingen in Produktion gehen.

Bisherige Zentren bleiben länger am Netz

Der revidierte Terminplan für die weitere Inbetriebnahme der neuen Briefzentren und Briefsubzentren hat auch Auswirkungen auf das Personal. Die Mitarbeitenden der künftigen Zentren arbeiten in den bisherigen Briefzentren oder werden bei den Tests der Anlagen am neuen Arbeitsplatz eingesetzt, bis sie die Arbeit am neuen Arbeitsort aufnehmen können.

Quelle: Schweizerische Post

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