Bauliche Mängel sind oftmals auf das Zusammenwirken mehrerer ungünstiger Faktoren zurückzuführen. So können beispielsweise ungünstige örtliche Voraussetzungen, schlechtes Wetter, mangelhafte Materialien oder fehlerhafte Konstruktionen und Ausführungen zu Baumängeln führen. Zeitdruck während der Planung und Bauausführung sowie finanzielle Einschränkungen sind oft auslösende Faktoren. Bauschäden werden nie ganz auszuschliessen sein. Es liegt aber im wirtschaftlichen Interesse, Bauschäden zu vermeiden. Ziel dieser Sammlung an Fallbeispielen von Bauschäden ist es, aus den Schäden der anderen zu lernen. Dafür wurden 43 repräsentative Fallbeispiele ausgewählt. Die Fallstudien thematisieren Schadensfälle an Fassadenkonstruktionen, Dächern, Dachterrassen, Balkonen, Fussböden, Innenwänden und Fenstern. Schwerpunkte bilden Algen auf Fassaden, Schimmel in Wohnungen, Risse, Wasserdurchtritte, Ausblühungen, optische Mängel und Korrosion. Jede Fallstudie enthält eine Darstellung des Sachverhalts, eine Erläuterung der Schadensursache sowie – fallweise – eine Sanierungsempfehlung und Hinweise auf die Regeln der Baukunde. Um die Schadensfälle anschaulich darzustellen, umfasst die Publikation rund 200 Bilder und Tabellen. In Ergänzung zu den Fallbeispielen enthält sie ausserdem Angaben zu Messmethoden zur Abklärung von Schadenfällen sowie Informationen zu häufig auftretenden optisch erkennbaren Mängeln.
Beziehen kann man „Aus Bauschäden lernen“ bis Mitte Juni zum Subskriptionspreis für CHF 22.00 (HEV-Mitglieder) respektive CHF 26.00 (Nichtmitglieder) beim HEV Schweiz oder online unter http://www.hev-shop.ch. Ab dem 16. Juni 2008 ist die Publikation für CHF 28.00 (HEV-Mitglieder) respektive CHF 32.00 (Nichtmitglieder) erhältlich.
Quelle: HEV Schweiz
