Archiv für 03. November 2008

Offenlegung von Beteiligungen

Montag, 03. November 2008

Die Capital Group Companies, Inc., 333 South Hope Street, Los Angeles, CA, USA, teilt mit, dass sich infolge Erwerbs am 29. Oktober 2008 die Beteiligungen der durch die Gruppengesellschaften Capital Research and Management Company, Capital Guardian Trust Company (beide 333 South Hope Street, Los Angeles, CA, USA), Capital International Limited (40 Grosvenor Place, London, UK), Capital International Inc. (11100 Santa Monica Blvd, 15th Fl., Los Angeles, CA, USA) und Capital International S.A. (3 Place des Bergues, 1201 Geneva, CH), betreuten Investmentfonds und institutionellen Klienten auf 876 994 Namenaktien erhöht haben, was einem Anteil von 3.508% der Stimmrechte der Panalpina Welttransport (Holding) AG entspricht. Die vorgenannten Investment-Management-Gesellschaften sind ermächtigt, diese Stimmrechte autonom auszuüben. Die Capital Group Companies, Inc. hält 100% der Beteiligungen an ihren Tochtergesellschaften Capital Research and Management Company und Capital Group International, Inc. Die Capital Research and Management Company tritt dabei als Investment Manager diverser unter The American Funds Group zusammengefassten Analgefonds auf. Die Capital Group International, Inc. hält zudem 100% der Beteiligungen an den vorerwähnten Gesellschaften Capital Guardian Trust Company, Capital International Limited, Capital International Inc. und Capital International S.A., welche als Investment Manger diverser institutioneller Anleger auftreten. Die zuständige Kontaktperson für diese Meldung ist Frau Vivien Tan, Capital Group Companies, Inc.

Quelle: Panalpina-Gruppe

jessenvollenweider ARCHITEKTUR gewinnt Studienauftrag „Umbau ZKB Hauptsitz“

Montag, 03. November 2008

Der Hauptsitz der ZKB weist seit längerer Zeit Sanierungsbedarf auf. Die Erneuerung der für die heutigen Vertriebsbedürfnisse nicht mehr zeitgemässen Kundenhalle steht dabei als Kernaufgabe der Sanierung im Vordergrund. Gleichzeitig sollen auch Gebäudehülle und Haustechnik auf ei-nen zukunftsweisenden und nachhaltigen Stand gebracht werden.

Ein Studienauftrag als Ideengeber
Um eine möglichst breite Palette an Lösungsansätzen zu erhalten, hat die ZKB im vergangenen Jahr einen Studienauftrag mit sechs Architekturbüros durchgeführt. Die eingereichten Projekte wurden von einer zehnköpfigen Jury unter der Leitung von Dipl. Arch. BSA/SIA Franz Romero beurteilt. Am 20. Oktober 2008 kürte die Jury das Projekt „lift“ des Büros jessenvollenweider ARCHITEKTUR aus Basel zum Sieger. Besonders überzeugt hatte die Jury die subtile Auseinan-dersetzung mit den bestehenden Bauten und Räumen. Auch die gute Umsetzung einer hohen Multifunktionalität der Kundenhalle und die Verknüpfung mit dem Stadtraum gehören zu den Pluspunkten des Siegerprojektes.

Die „nahe Bank“ öffnet sich
Vom Siegerprojekt sollen vor allem die Kundinnen und Kunden profitieren. Die neue, grössere Kundenhalle wird von mehreren Seiten zugänglich sein und soll eine Begegnungszone darstellen. Zudem erfährt die parallel zur Bahnhofstrasse verlaufende Talstrasse durch diese Öffnung eine Aufwertung. Gleiches gilt für die im Innenhof befindlichen Tiefenhöfe. Diese sollen zu einer halb-öffentlichen innerstädtischen Zone werden, welche via Bahnhofstrasse oder vom Paradeplatz her erreichbar sind.

Sorgsamer Umgang mit Ressourcen
Die Sanierung des Gebäudes an der Bahnhofstrasse ist nach nachhaltigen und denkmalpflegeri-schen Kriterien geplant. Entsprechend wurde bereits das gesamte Studienauftragsverfahren in enger Zusammenarbeit mit Vertretern des Amtes für Städtebau und der Denkmalpflege durchge-führt. Der sorgsame Umgang mit der bestehenden Bausubstanz und die Ausrichtung auf die As-pekte der Nachhaltigkeit waren wichtige Ziele des Studienauftrages.
Die Umsetzung des Projektes ist noch abhängig vom Entscheid der Bankbehörden sowie vom Verlauf des notwendigen Gestaltungsplanverfahrens.

Ausstellung der Projekte
Vom 24. November bis am 3. Dezember 2008 sind die sechs eingereichten Projekte in der Schalterhalle des ZKB Hauptsitzes an der Zürcher Bahnhofstrasse 9 ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von Montag bis Freitag von 8.15 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Visualisierungen der Kundenbereiche sowie des Personalrestaurants können Sie auf unserer Webseite herunterladen.

Quelle: Zürcher Kantonalbank

Fahrplanwechsel – PostAuto baut Fahrplanangebot aus

Montag, 03. November 2008

Die PostAuto Schweiz AG baut auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2008 ihr Fahrplanangebot um rund 3.5 Millionen Kilometer auf über 90 Millionen Kilometer pro Jahr aus. Die Steigerung beträgt vier Prozent, dies entspricht rund 80 Erdumrundungen.

Durch den Üetliberg schneller in Zürich
Der neue Üetlibergtunnel ermöglicht auch für den öffentlichen Verkehr schnellere Verbindungen in die Agglomeration Zürich. Eine neue PostAuto-Linie von Affoltern am Albis über Bonstetten-Wettswil nach Zürich-Enge macht das Pendeln noch attraktiver. Zudem wird eine zweite Schnellbuslinie ab Bremgarten (AG) nach Zürich durch den Üetlibergtunnel eröffnet. Diese Linie betreibt PostAuto gemeinsam mit der Bremgarten-Dietikon-Bahn.

Zahlreiche neue Verbindungen in der Westschweiz
Im Wallis gibt es neu eine Verbindung zwischen Evionnaz und Martigny. Weiter übernimmt PostAuto die Linie Marin–Le Landeron–La Neuveville. Schliesslich baut PostAuto das Angebot rund um Delsberg massiv aus. Dort entstehen Verbindungen zu den Gemeinden
Montsevelier, Châtillon, Courrendlin-Rebeuvelier und zu den neuen Industrie- und Wirtschaftszonen Delsbergs.

Neue Linien im Kanton Bern
Im Auftrag des Kantons Bern startet PostAuto im Westen Berns einen Versuchsbetrieb zwischen Ausserholligen und Niederwangen und die Linie aus Mühleberg und Frauenkappelen (mit der neuen Bezeichnung 570 anstatt 109) führt neu nur noch bis zum Stadtrand in Bern Brünnen. Heute sind Direktfahrten noch bis Bern Hauptbahnhof möglich. PostAuto übernimmt nach einer öffentlichen Ausschreibung vom Autoverkehr Aeschi-Spiez (ASKA) sämtliche Buslinien in der Region Spiez. Der Wechsel geht einher mit Verbesserungen im Fahrplan und dem Ersatz der Fahrzeugflotte. Zudem betreibt PostAuto neu die Moonliner auf den Strecken Bern-Freiburg und Interlaken West–Brienz–Meiringen.

Eine halbe Million Mehrkilometer in Graubünden
Mit der Neukonzeption der Line Chur-Bellinzona und der Verdichtung zum durchgehenden Stundentakt stellen die Postautokurse in Bellinzona rechtzeitig die Anschlüsse auf die Bahn sicher. Einen beachtlichen Ausbau erfahren die Verbindungen zwischen Thusis und San Bernardino resp. Bellinzona und San Bernardino. Stündlich verbindet PostAuto neu die Lenzerheide und Davos. Die Verbindungen zwischen Chur und Lenzerheide sowie Laax werden verbessert. Dies bedeutet die Erweiterung des Angebots um eine halbe Million Fahrkilometer pro Jahr.

Deutlicher Ausbau auch im Tessin
Die Linie Arogno–Rovio–Melano führt neu bis Capolago. Neu eingeführt wird die Linie Maroggia-Rovio/Arogno. Die Linie Lugano–Muzzano übernimmt ein städtisches Transportunternehmen. Airolo–Bellinzona wird morgens und abends mit je zwei Kursen verstärkt und die Strecke Airolo–Cioss–Prato, bisher nur im Sommerbetrieb, wird neu das ganze Jahr gefahren. Die Linie Locarno – Bellinzona wird werktags von Bellinzona nach Sementina mit täglich acht Kurspaaren verstärkt. Die Linie Bellinzona–Iragna–Biasca wird verlängert, so dass auch Biasca Nord bedient werden kann. Schliesslich wird die Linie Lugano–Morcote bis Bissone erweitert.

Neue Ortsbusse von PostAuto
Auch im Ortsverkehr zeigt PostAuto vermehrt Präsenz. Dies zeigt die Übernahme der Ortsbusse in Les Brenets (NE), Martigny (VS), Rolle (VD) und Einsiedeln (SZ). Die beiden letzteren werden nach dem Gewinn der öffentlichen Ausschreibungen erstmals in Betrieb genommen. Der Ortsbus Bülach wird in den Spitzenzeiten neu bis nach Oberglatt weitergeführt.

Nachtnetz in der Nordwestschweiz neu im Angebot
Kundenbefragungen haben wiederholt aufgezeigt, dass das Bedürfnis für öffentlichen Verkehr zu Randzeiten stetig wächst. Darum wird beispielsweise das RegioNachtnetz Basel, das PostAuto zusammen mit dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) betreibt und im Auftrag der Kantone Basel-Stadt, Basel-Land, Aargau sowie zahlreicher Solothurner Gemeinden neu in den Fahrplan aufgenommen wird. An den Bahnhöfen Zwingen, Laufen, Liestal, Gelterkinden, Rheinfelden und Möhlin stehen für heimkehrende Nachtschwärmer aus den Zügen, die Basel an den Wochenenden um 01.45 und 02.45 Uhr verlassen, Postautos bereit.

Fahrplanabfrage per Mobiltelefon wird definitiv eingeführt
Im 2007 hat die PostAuto Schweiz AG im Appenzell die Fahrplanabfrage mit dem Handy erfolgreich getestet. Für das Mobile Tagging benötigt man ein internetfähiges Mobiltelefon mit Kamera und Gratissoftware. Damit kann ein so genannter Tag fotografiert und anschliessend mit einer Internetverbindung der Fahrplan der nächstgelegenen Haltestelle abgefragt werden. Neu rüstet PostAuto die Strecken Marin–Le Landeron, St. Blaise–Enges–Lignières und La Neuveville–Le Landeron–Plateau de Diesse und die Linien rund um Bern mit dieser fortschrittlichen und einfachen Technik aus. Zum Teil können Echtzeitdaten abgefragt werden. Diese berücksichtigen Verspätungen oder Zusatzkursen.

Quelle: Die Schweizerische Post

Ständeratspräsident Brändli besucht Südafrika

Montag, 03. November 2008

Der Besuch von Ständeratspräsident Christoffel Brändli nach Südafrika dient vor allem der Verstärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Ständeratspräsident Brändli wurde offiziell von Gwen Mahlangu-Nkabinde, Präsidentin der Nationalversammlung, eingeladen. Anlässlich der Reise sind sowohl Gespräche mit der Parlamentspräsidentin und weiteren Vertretern des Parlaments als auch mit ranghohen Regierungsvertretern in Pretoria und Kapstadt geplant.

Ständeratspräsident Brändli wird während seines Aufenthalts Projekte des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) besuchen. Ebenfalls vorgesehen sind Besuche bei einzelnen KMU sowie Treffen mit Vertretern der Schweizer Wirtschaft in Südafrika.

Die Schweiz und Südafrika pflegen sehr gute bilaterale Beziehungen. Für die Schweiz stellt das Land am Kap mit seinen 50 Millionen Einwohnern der wichtigste Exportmarkt auf dem afrikanischen Kontinent dar. Mit einem Handelsvolumen von rund 1,85 Milliarden Franken (2007) positioniert sich Südafrika im breiten Mittelfeld der Schweizer Handelspartner.

Christoffel Brändli wird bei seiner Reise von Philippe Schwab, Sekretär des Ständerates und stellvertretender Generalsekretär der Bundesversammlung, begleitet.

Bern, 3. November 2008 Parlamentsdienste

Quelle: Das Schweizer Parlament