Information zum Geschäftsgang

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Die Minderproduktionsmengen gegenüber den Budgetwerten werden leider auch einen Einfluss auf unseren Ergebnisausweis für das laufende Jahr haben. Als zusätzlicher negativer Faktor fallen die in letzter Zeit weiter gefallenen und zudem volatilen Preise für Rohstoffe und Legierungsmittel ins Gewicht. Dies könnte je nach Verlauf einen entsprechenden Wertberichtigungsbedarf per Ende Jahr erfordern. Ebenso wirkt sich für die Schweizer Werke der gestiegene Wert des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro negativ auf die Ertragslage aus.

Aufgrund der derzeit überblickbaren Fakten rechnen wir für 2008 mit Umsatzerlösen, die leicht unter dem Vorjahr liegen. Beim Ergebnis gehen wir auf Stufe EBITDA von einem Rückgang gegen über von 2007 von mindestens 25% aus, je nachdem wie sich die Rohstoffpreise und Absatzmengen zum Jahresende hin entwickeln werden. Wir rechnen aufgrund der mangelnden Visibilität zumindest auch für das 1. Semester 2009 nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der Marktsituation.

Erfreulicherweise zeigen sich in diesem schwierigen Marktumfeld die Stärken unserer Gruppe. Dank der breiten produktmässigen und geografischen Diversifikation können wir die negativen Auswirkungen teilweise abfedern. Des weitern erhöhen wir derzeit die interne Versorgung unserer Verarbeitungs- und Distributionsgesellschaften mit Produkten aus eigener Erzeugung. Ebenso lässt sich durch ein striktes Kostencontrolling ein Teil der negativen Markteinflüsse kompensieren.

Quelle: SCHMOLZ+BICKENBACH AG

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