Jürg Brauchli verlässt Tamedia im Verlauf des Jahres nach erfolgreichem Abschluss des Projektes Zustellung

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Zürich, 9. Februar 2009 – Jürg Brauchli hat sich entschlossen, Tamedia nach über 30 Jahren auf Ende März 2009 zu verlassen und seine breite Erfahrung im Medienbereich in neue Projekte einzubringen. Brauchli, während 17 Jahren Mitglied der Unternehmens­leitung von Tamedia, leitete zuletzt das gemeinsam mit der NZZ-Gruppe lancierte Projekt Zustellorganisatio­nen. Das unter seiner Leitung im Januar 2008 gestartete Projekt fand mit der Unterzeichung der Verträge zur Übertragung der Zustell-Aktivitäten der beiden Medienhäuser an die Post vorvergangene Woche seinen erfolgreichen Abschluss.

Der 1951 geborene Jürg Brauchli stiess 1978 zur damaligen Tages-Anzeiger AG. Von 1990 bis 2007 war er Mitglied der Unter­nehmensleitung des Medienhauses und von 1999 bis 2006 deren stellvertretender Vorsitzender. In dieser Zeit leitete er unter anderem mit Erfolg den Bereich Zeitungen und zuletzt den Unternehmensbereich Druck & Logistik. Mit der Erneuerung der Zeitungsdruck­maschinen wurde dabei unter seiner Verantwortung ein weltweit neues 6/2 Maschinenkonzept eingeführt.

Als Initiator der Zusammenarbeit zwischen NZZ und Tamedia im Bereich Zustellung über­nahm Jürg Brauchli 1993 zudem das Verwaltungsrats­präsidium der Zürcher Frühzustell­organisation Zuvo AG. Unter seiner Federführung konnte die Zuvo AG Beteiligungen an mehreren Frühzustellfirmen aufbauen. Seit 1998 ist Jürg Brauchli auch Mitglied des Verwaltungsrates der Berner Verteilorganisation Bevo AG. Bis zum Vollzug der Übertragung an die Post, im Anschluss an die Genehmigung durch die eidgenö­ssische Wettbewerbs­kommission (Weko), bleibt Jürg Brauchli Präsident des Verwaltungsrates der Zustell- und Vertriebsorganisation AG (Zuvo), Mitglied des Verwaltungsrates der verschiedenen Verteil­organisationen sowie Verwaltungsratspräsident der PrintOnline AG.

Verwaltungsrat und Unternehmensleitung von Tamedia danken Jürg Brauchli für seinen langjährigen engagierten und erfolgreichen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft weiterhin alles Gute.

Quelle: Tamedia

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