Archiv für 23. März 2009

APF: Sitzung der Kommission für parlamentarische Fragen der Parlamentarischen Versammlung der Frankophonie (APF) vom 24. und 25. März 2009 in Freiburg

Montag, 23. März 2009

Am 24. und 25. März 2009 findet auf Einladung von Ständeratspräsident und Vizepräsident der Schweizer Delegation bei der APF Alain Berset eine Sitzung der Kommission für parlamentarische Fragen der APF statt, an der rund 50 Personen teilnehmen werden.

Im Vorfeld dieses Treffens führt die APF zusammen mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) am 23. März 2009 ein Seminar durch, bei dem Kriterien zur Evaluation der Demokratie von frankophonen Parlamenten festgelegt werden sollen.

An diesem Seminar soll ein provisorisches Arbeitspapier mit dem Titel «La réalité démocratique des Parlements : Quels critères d’évaluation?» geprüft und bearbeitet werden. Darauf wird dieses Arbeitspapier den APF-Sektionen zugestellt, die es im Hinblick auf dessen formelle Verabschiedung an der APF-Tagung vom 5. und 6. Juli 2009 in Paris überprüfen werden.

Die Schlussversion dieses Papiers wird im letzten Quartal 2009 an einer Konferenz zu den «Good Practices» der parlamentarischen Demokratie vorgestellt, die auf Vorschlag des UNDP und der Weltbank stattfindet. Diese Konferenz wird sich mit den Arbeiten befassen, welche die APF, die Parlamentarische Versammlung des Commonwealth, das Weltbankinstitut, die Interparlamentarische Union und das National Democratic Institute im Hinblick auf eine im Jahr 2010 durch die Generalversammlung der UNO zu verabschiedende Allgemeine Erklärung der parlamentarischen Demokratie unterbreitet haben.

An der Sitzung vom 24. und 25. März, an der alle Kontinente vertreten sein werden, werden sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit verschiedenen Berichten über die Pressefreiheit, über die Herausforderungen der Globalisierung im französischsprachigen Raum sowie über die von der APK unternommenen Massnahmen im Bereich der interparlamentarischen Zusammenarbeit befassen.

Bern, 23. März 2009 Parlamentsdienste

Quelle: Die Bundesversammlung – Das Schweizer Parlament

Straumann und Ivoclar Vivadent kündigen Zusammenarbeit an bei der Herstellung von Restaurationen für höchste ästhetische Ansprüche

Montag, 23. März 2009
  • Zusammenarbeit verbindet Straumanns Fachkompetenz in der Herstellung von dentalen Implantaten und CADCAM-Produkten mit Ivoclar Vivadents Stärken auf dem Gebiet der qualitativ hochstehenden Keramikmaterialien
  • Straumann führt ein aus dem Zirkon-Material IPS e.max von Ivoclar Vivadent hergestelltes Abutment ein
  • Straumann wird CADCAM-Lösungen mit hochfester, hochästhetischer IPS e.max Lithium-Disilikat-Keramik anbieten, einschliesslich Einzelzahngerüste, Inlays und Onlays, Kronen sowie Veneers

Köln/Schaan/Basel, 23. März 2009 – Anlässlich der Internationalen Dental-Schau in Köln – Europas grösster Dentalmesse – geben Straumann und Ivoclar Vivadent den Abschluss eines Kooperationsvertrages bekannt. Dieser Vertrag erlaubt es den Unternehmen, Versorgungskonzepte für Restaurationen anzubieten, die höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Basierend auf diesem Vertrag wird Ivoclar Vivadent Straumann die IPS e.max-Keramiktechnologie für die Herstellung von Komponenten sowohl für den implantat- als auch zahngetragenen Zahnersatz zur Verfügung stellen. Das erste Ergebnis aus dieser Zusammenarbeit – das Straumann Anatomic IPS e.max Abutment – wird an der IDS präsentiert. Es wird in Europa ab kommendem Monat und in den USA ab Juni erhältlich sein. Eine Reihe von Straumann CADCAM-Prothetikprodukten aus IPS e.max Lithium-Disilikat-Keramik wird ebenfalls in den kommenden Monaten – zu Beginn länderspezifisch und bis Ende Jahr europaweit – angeboten werden.

IPS e.max-Keramik
Dank der hohen Festigkeit und den ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften ist die IPS e.max Zirkonoxid-Keramik von Ivoclar Vivadent das ideale Material für die Herstellung von hochfesten und präzisen Komponenten für die Implantatversorgung (Abutments). Da es sich um eine zahnfarbene Keramik handelt, bietet dieses Material die besten Voraussetzungen für die Herstellung von hochästhetischen Restaurationen.

IPS e.max Lithium-Disilikat-Keramiken werden für die Herstellung von Restaurationen auf Implantatabutments oder die Versorgung von natürlichen Zähnen verwendet. Die Eigenschaften, die diese Keramiken auszeichnen, sind: Festigkeit, Qualität und Beständigkeit, kombiniert mit Transluzenz und lebendiger Ausstrahlung. Sie sind daher das Material der Wahl für hochästhetische Ergebnisse, die kaum vom natürlichen Zahn zu unterscheiden sind.

Anatomische Abutments
Straumanns Sortiment umfasst eine breite Auswahl von standardisierten und kundenspezifischen Implantatabutments in einer Reihe von Materialen, einschliesslich anatomischen Titanabutments. Anatomische Abutments sind vorgeformte, standardisierte Implantatsekundärteile, die sowohl in der Praxis als auch im Labor aufgepasst werden können.. Das neue Straumann Anatomic IPS e.max Abutment bietet genau wie sein Gegenstück aus Titan eine flexible Standardlösung. Es ist in zwei verschiedenen Gingivahöhen, zwei Farben und in zwei Konfigurationen (gerade und gewinkelt) erhältlich.

Das gesinterte IPS e.max-Abutment kann auf die gewünschte Form zugeschliffen werden. Wie beim individualisierten CADCAM-Abutment wird auch mit diesem Abutment eine Lösung angeboten, bei der der gesamte Aufbau bis unter Knochenniveau aus Keramik besteht, was eine natürlich wirkende Basis für eine Vollkeramik-Restauration schafft. Straumann ist das einzige Unternehmen, das ein Vollkeramik-Abutment aus IPS e.max Zirkonoxid-Keramik anbietet.

Das neue Abutment ist für die Verwendung mit der neuen Generation des Bone-Level-Implantats entwickelt worden und verfügt über die innovative CrossFit-Verbindung, die das Handling erleichtert und vorhersagbar macht. Ebenso sorgt sie für eine optimale Druckverteilung und eine hohe Passgenauigkeit. Das Abutment ist darüber hinaus auf das Bone Control Design-Konzept und auf das bestehende Planungs- und Instrumentenportfolio von Straumann abgestimmt.

Flexible und rationelle Abutments aus hochwertigen Materialien bieten Fachleuten und Patienten viele Vorteile, wie höhere Ästhetik, Effizienz und die Sicherheit vorhersagbarer Ergebnisse.

Hochästhetische Restaurationen
Straumann bietet CADCAM-Einzelzahngerüste, Kronen und Brücken in einer Vielzahl von modernen Materialien, einschliesslich zerion (Keramik), ticon (Titan), coron (Kobalt-Chrom) und polycon (Polymer) an. Die Aufnahme der IPS e.max Lithium-Disilikat-Keramiken in das Sortiment ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden hochästhetische Kronen, Inlays und Onlays sowie Veneers in verschiedenen Farben und Transluzenzstufen zusammen mit den Vorteilen der Strauman-CADCAM-Lösung zur Verfügung zu stellen. Die ersten Produkte aus den Lithium-Disilikat-Keramiken (IPS e.max CAD für Einzelzahngerüste und Kronen) werden in Österreich, Deutschland und der Schweiz ab Juni erhältlich sein. Das gesamte Sortiment wird europaweit bis zum Jahresende bereitgestellt.

Über Ivoclar Vivadent
Ivoclar Vivadent ist ein weltweit führendes Untenehmen im Dentalbereich. Der Unternehmenserfolg beruht auf einem weitreichenden Produkt- und Systemportfolio, der Fokussierung auf Forschung und Entwicklung und einem klaren Bekenntnis zur Weiterbildung. Ivoclar Vivadent mit Sitz in Schaan, Liechtenstein, beschäftigt etwa 2200 Mitarbeitende und ist in mehr als 100 Ländern mit 22 Tochtergesellschaften tätig. IPS e.max® ist eine eingetragene (patentierte) Marke von Ivoclar Vivadent Inc.

Über Straumann
Die Straumann Gruppe (SWX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten und restaurativen Zahnersatzes und der oralen Geweberegeneration. In Zusammenarbeit mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht und entwickelt Straumann Implantate, Instrumente, CAD/CAM-Prothetik sowie Geweberegenerationsprodukte für Zahnersatzlösungen und zur Verhinderung von Zahnverlusten. Insgesamt beschäftigt Straumann weltweit rund 2200 Mitarbeitende, und ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 60 Ländern über eigene Vertriebsgesellschaften und ein breites Netz von Vertriebsunternehmen verkauft. Bone Control Design™, Coron™, CrossFit™, etkon™, polycon™, ticon™ und zerion sind eingetragene (patentierte) Marken der Straumann Holding AG und/oder seiner Beteiligunsgesellschaften.

Quelle: Straumann Holding AG

METALL ZUG GRUPPE mit solidem Jahresergebnis

Montag, 23. März 2009

Zug, 23. März 2009 – Die METALL ZUG GRUPPE konnte sich im 2008 gut behaupten. Es gelang ihr einmal mehr, den Umsatz in allen Geschäftsbereichen zu steigern – insgesamt um 26% auf CHF 808.6 Mio. Mit CHF 90.5 Mio. konnte das Betriebsergebnis annähernd auf dem guten Vorjahresniveau von CHF 94.2 Mio. gehalten werden. Das Finanzergebnis litt jedoch unter den Turbulenzen an den Finanzmärkten, weshalb sich das Konzernergebnis von CHF 84.6 Mio. im Vorjahr auf CHF 31.8 Mio. reduzierte.

Die METALL ZUG GRUPPE steigerte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 26.0% auf CHF 808.6 Mio. (2008: CHF 641.5 Mio.). Das organische Umsatzwachstum in Lokalwährungen betrug 4.9%. Akquisitionseffekte – insbesondere die Übernahme der Schleuniger Gruppe zu Jahresbeginn – trugen 22.5% zur Steigerung bei, während Währungseinflüsse den Konzernumsatz um 1.4% schmälerten.

Das Betriebsergebnis (EBIT) kam mit CHF 90.5 Mio. annähernd auf dem guten Ergebnis des Vorjahres von CHF 94.2 Mio. zu stehen (-3.9%).

Das Konzernergebnis reduzierte sich um 62.4% auf CHF 31.8 Mio. Darin widerspiegeln sich die Turbulenzen an den Finanzmärkten, unter denen das Finanzergebnis gelitten hat.

Stephan Wintsch, Geschäftsführer der METALL ZUG AG, sagt dazu: «Angesichts des zunehmend schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Umfeldes im 2008, sind wir mit dem operativen Ergebnis zufrieden.»

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung beantragen, eine unveränderte Dividende von CHF 20.25 Mio. auszuschütten.

Quelle: METALL ZUG GRUPPE

Dätwyler akquiriert in Skandinavien

Montag, 23. März 2009

Altdorf, 23. März 2009. Das Dätwyler Unternehmen ELFA AB, Stockholm, übernimmt rückwirkend per 1. März 2009 die Nordic Power Consulting AB mit Tochtergesellschaften in Schweden und Norwegen. Mit dieser Akquisition baut Dätwyler die Katalogdistribution weiter aus und stärkt die per Ende April 2008 übernommene ELFA Gruppe. Die Nordic Power Consulting AB hat sich auf das überdurchschnittlich wachsende Produktsegment der Strom- und Energieversorgung spezialisiert und erwirtschaftet mit elf Personen einen Jahresumsatz von rund CHF 9 Mio.

Quelle: Dätwyler Gruppe

Meyer Burger – Starkes Umsatz- und Ertragswachstum im 2008

Montag, 23. März 2009

Meyer Burger erzielte im Geschäftsjahr 2008 ein hervorragendes Umsatz- und Ertragswachstum. Der Nettoumsatz erhöhte sich um 119% auf CHF 455.4 Mio. (Vorjahr CHF 208.0 Mio.) und der EBITDA stieg um 204% auf CHF 84.4 Mio. (Vorjahr CHF 27.8 Mio.). Auf Stufe EBIT wurde eine Erhöhung um 208% auf CHF 77.1 Mio. erzielt (Vorjahr CHF 25.0 Mio.). Das Konzernergebnis belief sich auf CHF 38.1 Mio., was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von 98% gleichkommt (Vorjahr CHF 19.2 Mio.). Mit diesen Ergebnissen hat Meyer Burger trotz aufkommender Wirtschaftskrise ihre Zielsetzungen hinsichtlich Umsatz und Profitabilität übertroffen und die per Mitte 2008 angehobene Guidance eingehalten.

Dynamisches und profitables Wachstum
Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) konnte ihre dominante Marktstellung in der Solarindustrie weiter ausbauen. Per 31. Dezember 2008 verfügte Meyer Burger über einen Auftragsbestand von CHF 829.8 Mio. (Vorjahr CHF 657.9 Mio.), was eine ausgezeichnete Basis für eine dynamische Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren bildet. Weiter erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2008 einen Auftragseingang von CHF 575.5 Mio. (Vorjahr CHF 710.5 Mio.). Darin enthalten sind wiederum mehrere Grossaufträge, deren Auslieferungen von Maschinen sich über die nächsten 2-3 Jahre erstrecken werden. Dank umfassenden Kapazitätsanpassungen und Prozessoptimierungen in der Serienfertigung von Drahtsägen in 2007/08 profitieren die Kunden von bedeutend kürzeren Bestell- und Produktionszyklen. Dementsprechend plazieren einige Kunden mittlerweile Aufträge mit kürzeren Auslieferungs-Zeiträumen. Die Gruppe ist deshalb nicht überrascht, dass der Auftragseingang im Berichtsjahr 2008 nicht ganz den Wert des Vorjahres erreichte.

Der Nettoumsatz stieg um 119% auf CHF 455.4 Mio. (Vorjahr CHF 208.0 Mio.), wobei das organische Wachstum bei 101% lag. Rund 78% des Nettoumsatzes wurde mit Kunden in Asien erwirtschaftet, für Europa lag der Umsatzanteil bei rund 20%.

Der Bruttogewinn wurde um 113% auf CHF 183.7 Mio. erhöht (Vorjahr CHF 86.2 Mio.). Die Bruttomarge belief sich auf 40.3% (Vorjahr 41.5%). Die leicht tiefere Bruttomarge ist ein Resultat des höheren Modularisierungsgrades und der dadurch gestiegenen Drittkosten sowie Maschinen vor Abnahme durch Kunden in einer Grössenordnung von CHF 88.1 Mio. Diese sind als Folge der angewandten „Completed Contract Methode“ in der Erfolgsrechnung zu Herstellkosten erfasst und damit noch nicht gewinnbringend reflektiert.

Auf Stufe EBITDA, EBIT und Konzernergebnis entwickelte sich die Gruppe ebenfalls sehr positiv. Der EBITDA stieg um 204% auf CHF 84.4 Mio. (Vorjahr CHF 27.8 Mio.). Der nach Swiss GAAP FER ausgewiesene EBIT belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf CHF 57.5 Mio. Darin sind Amortisationskosten auf immateriellen Werten und Goodwill der akquirierten Gesellschaften Hennecke und AMB in einer Grössenordnung von CHF 19.6 Mio. enthalten. Bereinigt um diese Amortisationseffekte hat Meyer Burger im Berichtsjahr einen EBIT von CHF 77.1 Mio. erzielt, was einer EBIT Marge von 16.9% entspricht (Vorjahr CHF 25.0 Mio. und Marge von 12.0%). Damit hat die Gesellschaft ihre eigene EBIT-Zielmarge von 13-15%1 für das Jahr 2008 deutlich übertroffen. Das Konzernergebnis nahm im Vergleich zum Vorjahr um 98% auf CHF 38.1 Mio. zu (Vorjahr CHF 19.2 Mio.)

Solide Bilanz
Meyer Burger weist weiterhin eine sehr solide Bilanzstruktur auf. Die Bilanzsumme erreichte per 31. Dezember 2008 einen Wert von CHF 390.3 Mio. (Vorjahr CHF 207.8 Mio.). Mit einem Eigenkapital von CHF 147.1 Mio. und einer Eigenkapital-Quote von 37.7% ist Meyer Burger gesund finanziert.

Strategischer Ausbau der Unternehmensgruppe und industrielle Höchstleistungen
Durch die Mehrheitsbeteiligungen an Hennecke Systems GmbH (Präzisionsmesstechnik für Wafer- und Zelllinien) und AMB Apparate + Maschinenbau GmbH (Automationslösungen für Wafer-Handling und
-Transport) sowie durch die Gründung von zwei Meyer Burger Services Gesellschaften in Deutschland und Norwegen (Servicedienstleistungen) wurde die Gruppe im Berichtsjahr erfolgreich ausgebaut.

In der Produktion wurden die Fertigungsabläufe am Standort Thun mit der Inbetriebnahme eines neuen Logistic Centers weiter verfeinert. Durch ständige Optimierung der Produktions- und Montageprozesse sowie die Einbindung der neuen Logistik ist es gelungen, die Anzahl produzierter Spezialsägemaschinen erneut stark zu erhöhen. Meyer Burger AG produzierte im Berichtsjahr 2008 insgesamt 637 Maschinen (Vorjahr 283 Maschinen). Gleichzeitig konnte die Durchlaufzeit eines Kundenauftrags vom Auftragsbeginn bis zur Speditionsbereitschaft einer Maschine auf drei Wochen reduziert werden.

Start im Berichtsjahr 2009
Meyer Burger hat in den ersten zwei Monaten des laufenden Geschäftsjahres verschiedene positive Signale aus dem Markt erhalten, dass Finanzierungen von Ausbauphasen bei Kunden in Asien, die aufgrund der Kreditkrise ins Stocken geraten waren, wieder vorangehen. Maschinen, deren Auslieferung sich von Kundenseite her verzögert hatte, können nun teilweise wieder geliefert werden.

Trotz dieser Situation hat Meyer Burger im Bereich Produktion bei der Meyer Burger AG in Thun befristete Kurzarbeit vom 2. März bis 31. Mai 2009 eingeführt. Das Unternehmen passt damit die Produktionskapazitäten an die momentane Auslastung an. Die rasche Durchlaufzeit von drei Wochen bei den Drahtsägen ermöglicht es der Meyer Burger AG, ihren Produktionsausstoss in kürzester Zeit an anziehende Volumen anzupassen. Für die zweite Jahreshälfte 2009 erwartet Meyer Burger eine verbesserte Produktionskapazitätsauslastung. Verschiedene Aufträge von namhaften europäischen Solar-Waferherstellern, die das Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten erhalten hat, unterstreichen die positive Einschätzung der Gruppe, dass sich die Solarindustrie langfristig weiter stark entwickeln wird.

Quelle: Meyer Burger