Rückläufiges Konzernergebnis

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In den ersten drei Monaten des Jahres 2009 erzielte die Schweizerische Post einen Kon- zerngewinn von 198 Millionen Franken (Vorjahresquartal: 228 Millionen Franken). Das ist eine Abnahme um 13 Prozent. Der Rückgang ist auf reale Lohnerhöhungen, Wertberichti- gungen auf Finanzanlagen, die aufgrund der im Berichtsquartal bestehenden Situation am Finanzmarkt vorgenommen werden mussten, und auf rückläufige Briefmengen zurückzu- führen. So nahm die Zahl der adressierten Briefe mit 3,1 Prozent deutlich stärker ab als im Vorjahresquartal.

Der Betriebsertrag stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35 Millionen auf 2’208 Mil- lionen Franken. Die Steigerung wurde vor allem durch Währungseffekte im internationalen Postverkehr verursacht. Die Investitionen lagen mit 70 Millionen Franken ungefähr auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Angesichts des unfreundlichen wirtschaftlichen Umfelds und der Mindererträge, die dem Unternehmen durch die angekündigten, ab 1. Juli wirksam werdenden Preissenkungen bei den Briefen entstehen werden, erwartet die Post ein Jah- resergebnis deutlich unter jenem des Vorjahrs.

Quelle: Die Schweizerische Post

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