Jungfraujoch: wichtiger Standort für Solarenergie-Forschung

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Bisherige Forschungsresultate zeigen, dass der Energieertrag auf dem Jungfraujoch gegenüber dem Schweizer Mittelland bei gleichen technischen Randbedingungen um bis zu 70% höher ist, dies aufgrund der wesentlich höheren Sonneneinstrahlung, tiefer Temperaturen und der Reflexion durch Gletscher und ewigen Schnee. Anhand der neu errichteten Solaranlage am Berghaus Jungfraujoch mit einer Fläche von 25m2 und einer Spitzenleistung von 4,5 kW sollen nun auch Erkenntnisse im Hinblick auf die idealerweise in dieser Höhenlage zu verwendenden Solarmodule gewonnen werden. Dies auf Grundlage der im Solarflugzeug Solar Impulse von Bertrand Piccard verwendeten hocheffizienten Rückkontaktzellen. Bei diesem Zellentyp sind sämtliche elektrischen Kontakte an der Rückseite angeordnet, so dass die Zellenvorderseite völlig frei ist für die einfallende Sonnenstrahlung, was zu bedeutend höheren Wirkungsgraden führt als bei Standard-Solarzellen.

Quelle: BKW FMB Energie AG

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