Archiv für April 2014

Kooperation zwischen Straumann und botiss zur weltweiten Bereitstellung von Komplettlösungen für die zahnmedizinische Regeneration

Mittwoch, 23. April 2014

Genf, 23. April 2014 – Anlässlich des ITI World Symposiums in Genf, das morgen seine Tore öffnet, geben Straumann und botiss ihr Vorhaben bekannt, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam Zahnärzten weltweit umfassende Lösungen für die orale Geweberegeneration anzubieten.

Gemäss der Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen erhält Straumann die Exklusivrechte für den Vertrieb der Produkte des ‚botiss regeneration system‘, zuerst in den meisten Ländern West- und Zentraleuropas sowie auf dem amerikanischen Kontinent und als Co-Distributor in Deutschland. Gleichzeitig erhält botiss die Rechte am Vertrieb des einzigartigen Regenerationsprodukts Straumann Emdogain® in Deutschland sowie Teilen Osteuropas und im Nahen Osten. Zudem wird Straumann eine Kaufoption auf botiss-Aktien gewährt, bei deren Ausübung Straumann 2017 einen Anteil von bis zu 30% an dem deutschen Unternehmen erlangen könnte.

Das in Berlin ansässige Unternehmen botiss biomaterials ist in der oralen Geweberegeneration der zweitgrösste Anbieter in Europa. Zu seinem umfassenden Sortiment klinisch geprüfter Lösungen höchster Qualität zählen unter anderem Membranen für die geführte Gewebe- und Knochenregeneration, ein vollständiges Sortiment boviner, allogener und synthetischer Knochenersatzmaterialien sowie Produkte für den Weichgewebeaufbau. botiss wächst dynamisch und betreibt ein unternehmerisch ausgerichtetes Geschäft. Seine Produkte werden in führenden Zahnkliniken überall in Europa verwendet und durch langjährige klinische Erfahrung gestützt. Besonders stolz ist das Unternehmen auf Innovationen wie den allogenen maxgraft® Knochenring für eine Knochenaugmentation bei gleichzeitiger Implantierung oder den patientenindividuellen Knochenblock maxgraft® bonebuilder.

Marco Gadola, CEO von Straumann, kommentierte: «botiss ermöglicht es uns, ein einmaliges Spektrum regenerativer Lösungen für parodontale und Implantationsverfahren anzubieten. Die Qualität und Effektivität der Produkte, ihre Handhabung und ihr klinischer Erfolgsausweis sind für unsere Kunden höchst attraktiv – ebenso wie die Möglichkeit, künftig alle Komponenten für eine vollständige Lösung bei einem einzigen Anbieter zu beziehen.»

botiss ist auf Biomaterialien für die dentale Knochen- und Geweberegeneration spezialisiert. Nachdem das Unternehmen in Europa eine führende Position erobert hat, strebt es nun an, auch in anderen Regionen Fuss zu fassen. botiss ist in Privatbesitz und wurde 2008 von den beiden Geschäftsführern Oliver Bielenstein und Dr. Dražen Tadic gegründet.

Dr. Tadic sagte: «Die Produkte, Interessengebiete und die geografische Präsenz der beiden Unternehmen ergänzen einander ideal. Mit ihrer führenden Rolle in der Dentalimplantologie, ihrer globalen Stärke und ihren Vertriebskanälen wird uns die Straumann-Gruppe helfen, unsere geografische Expansion voranzutreiben. Die Möglichkeit, die Stärke der Marke für uns zu nutzen und Emdogain zu vertreiben, ist höchst attraktiv und wird unseren Partnern in Osteuropa und im Nahen Osten zugute kommen.»

Die beiden Unternehmen planen, im Oktober 2014 die Vertriebsaktivitäten für die betreffenden Produkte in ersten Ländern aufzunehmen und gemeinsam die Zulassungen in Nord- und Lateinamerika sowie Asien voranzutreiben.

ITI World Symposium – exzellente Plattform für neue Forschungsergebnisse und Produkte
Das ITI World Symposium ist mit mehr als 4´000 Teilnehmern die führende wissenschaftliche Veranstaltung auf dem Gebiet der Dentalimplantologie. Straumann nutzt den Anlass in Genf, um die Markteinführung verschiedener innovativer Produkte und Lösungen anzukündigen und mit neuen Forschungsergebnissen seine Produkte zu unterstützen.

Minimalinvasive1Roxolid® Implantatreihe jetzt in ganz Europa erhältlich
Nach ersten Markteinführungen in ausgewählten Ländern ist nun das vollständige Roxolid-Implantatsortiment von Straumann überall in Europa erhältlich, darunter die Ausführungen mit kleinem Durchmesser sowie das 4-mm-Kurzimplantat, die keine Knochenaugmentation erfordern und so die Invasivität verringern. Die Präsentationen in Genf befassen sich mit Zwei2- und Fünfjahresdaten3 zum 4mm-Implantat sowie klinischen Dreijahresdaten4 zu durchmesserreduzierten Implantaten, die hohe Überlebensraten und einen minimalen marginalen Knochenverlust belegen, sowie mit der Beobachtung von Zahnärzten, dass kurze Implantate zu weniger Komplikationen, geringerer Morbidität, Kosteneinsparungen und besser vorhersehbarem Behandlungserfolg5 führen können. Diese und andere Faktoren machen Kurzimplantate zu einer attraktiven Option, die oft eine vollkommen andere Strategie zur Implantatplatzierung ermöglicht.

Offizielle Markteinführung des Straumann® PURE Keramik-Implantats
Die kontrollierte Markteinführung für das innovative Keramikimplantat, das Straumann im Oktober letzten Jahres bei der EAO vorgestellt hat, ist erfolgt. Dank der positiven Rückmeldungen und klinischen Ergebnisse (97,6% Erfolgs- und Überlebensraten6), die in Genf vorgestellt werden, ist das Implantat nun für alle Kunden in Europa unter dem Markennamen Straumann® PURE erhältlich. Das Implantat hat herausragende ästhetische Eigenschaften und die transluzente Elfenbeinfarbe natürlicher Zahnwurzeln. Seine speziell entwickelte ZLA®-Oberfläche trägt zu einer besseren sowie schnelleren Einheilung bei und sorgt für eine hochgradig vorhersagbare Osseointegration. Der Fertigungsprozess umfasst verschiedene Innovationen, darunter ein Prüfverfahren, um die Stabilität jedes einzelnen Implantats zu gewährleisten.

Neue Komponenten für festsitzende Vollprothesen
Um den hohen Ansprüchen zahnloser Patienten gerecht zu werden, die sich verlässliche, ästhetische, feste statt herausnehmbare Vollprothesen wünschen, präsentiert Straumann ein neues Sortiment verschraubter Sekundärteile, die besondere Flexibilität bieten. Die neuen Sekundärteile zeichnen sich nicht nur durch besonders niedrige Profile aus, sondern sind auch mit 17°- und 30°-Angulation erhältlich, um auch unter erschwerten Bedingungen – wenn das posteriore Implantat geneigt gesetzt werden muss – die Versorgung zu gewährleisten. Ausserdem bereitet Straumann die Markteinführung neuer individuell gefräster Gerüstkomponenten für endgültige feste Prothesen vor.

Erweiterte CADCAM-Optionen für noch mehr Effizienz und Produktivität
Die Straumann-Gruppe kündigte auch Erweiterungen bei seinem CADCAM-System an. Der neueste Software-Release CARES® Visual 8.8 bietet optimierte prothetische Lösungen und deckt ein noch breiteres Spektrum an Produktkombinationen ab. Der CARES X-Stream™ Workflow, der Bearbeitungszeiten und Versandkosten erheblich reduziert, kann nun auch beim Variobase™ Sekundärteil von Straumann eingesetzt werden. Hierfür stehen zahlreiche restaurative Optionen zur Auswahl, was eine hochgradig kosteneffektive, vollständige prothetische Lösung mit einer Straumann Originalverbindung ermöglicht.

Für Kunden, die eine individualisierte CADCAM-Prothetik herstellen wollen, nicht aber über die notwendigen Scanner verfügen, bietet Straumann einen Scan&Shape-Service an, dessen Funktionsumfang ebenfalls erweitert wurde.

3M ESPE Trusted Connection
Straumann und 3M ESPE haben gemeinsam eine ‚Trusted Connection‘ für den 3M™ True Definition Scanner angekündigt. Über diese Verbindung7 können Zahnärzte innerhalb eines nahtlos integrierten Workflows und auf der Basis eines einzigen Intraoral-Scans originale CARES Prothetiklösungen für eine implantat- oder zahnbasierte Restauration beziehen. «Trusted Connection» ist ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Straumann und führenden Anbietern, um Zahnärzten mehr Optionen, einfachere Lösungen und höhere Präzision sowie Produktivitätssteigerungen zu ermöglichen. Gemeinsam mit 3M ESPE, Dental Wings und Innovation MediTech bietet Straumann von der digitalen Abformung bis zur fertigen CAM-Prothetik einen vollständig digitalen Arbeitsablauf an, der mit aussergewöhnlicher Auswahl, Flexibilität und Präzision überzeugt.

Ausführliche Berichte zu diesen und anderen Lösungen von Straumann enthält auch die aktuelle Ausgabe von Starget (www.straumann.com/starget).

Über Straumann
Straumann (SIX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen für implantatbasierte, restaurative sowie regenerative Zahnmedizin. Zusammen mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht und entwickelt Straumann Dentalimplantate, Instrumente und CADCAM-Prothetik für Zahnersatzlösungen sowie Produkte für die Geweberegeneration resp. zur Verhinderung von Zahnverlusten. Insgesamt beschäftigt die Straumann-Gruppe rund 2’200 Mitarbeitende weltweit. Ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 70 Ländern über eigene Vertriebsgesellschaften und ein breites Netz von Vertriebsunternehmen verkauft.

Source:
Institut Straumann AG
Peter Merian-Weg 12
CH-4002 Basel
Schweiz

Tamedia reicht Voranmeldung für ein öffentliches Kaufangebot für PubliGroupe ein.

Donnerstag, 17. April 2014

Die Schweizer Mediengruppe Tamedia AG hat heute Donnerstag, 17. April 2014 eine Voranmeldung für ein öffentliches Kaufangebot für die PubliGroupe SA eingereicht. Das Angebot sieht einen Preis von 150 CHF pro Namenaktie der PubliGroupe SA (Valor 462630, ISIN CH0004626302, PUBN) vor. Dies entspricht gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs der PubliGroupe-Aktien an der SIX Swiss Exchange in den letzten 60 Börsentagen vor dem Datum der Voranmeldung einer Prämie von 22 Prozent. Die Tamedia AG ist derzeit bereits im Besitz von 7.22 Prozent der Namenaktien der PubliGroupe SA.

Im Mittelpunkt der geplanten Übernahme steht die Beteiligung an local.ch. Tamedia ist bereits mit 75 Prozent an der im Nutzermarkt führenden Verzeichnis- und Informations-plattform search.ch beteiligt. Mit der Beteiligung am Geschäft von local.ch, das Publi-Groupe gemeinsam mit Swisscom betreibt, will Tamedia ihre Position im Schweizer Verzeichnismarkt weiter ausbauen und im wachsenden Online-Markt für kleine und mittlere Unternehmen noch attraktivere Angebote entwickeln. Gemeinsam erreichen die beiden Schweizer Verzeichnis- und Informationsplattformen local.ch und search.ch, die in ihrem Segment im Wettbewerb mit internationalen Anbietern wie Google stehen, 4.8 Millionen Nutzer pro Monat.

Bei den weiteren Beteiligungen von PubliGroupe wird Tamedia eine Weiterführung innerhalb der Mediengruppe oder den Verkauf an andere Eigentümer prüfen. Die Minderheitsbeteiligungen der PubliGroupe an der ZANOX.de AG (47.5 Prozent), der SNP Société Neuchâteloise de Presse S.A. (29 Prozent), der FPH Freie Presse Holding AG (25 Prozent) und der Südostschweiz Presse und Print AG (20 Prozent) sieht Tamedia nicht als strategische Beteiligungen und strebt keinen Einfluss auf die Gesellschaften an. Tamedia ist zu Gesprächen mit den jeweiligen Mehrheitseigentümern und bei einer angemessenen Bewertung zu einem Verkauf bereit.

Die Übernahme wird der Eidgenössischen Wettbewerbskommission vorgelegt.

Weitere Informationen zu Tamedia
Tamedia ist eine Schweizer Mediengruppe mit Sitz in Zürich. Mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen sowie Druckzentren gehört Tamedia zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz. Die Medien der Tamedia AG und ihrer Tochtergesellschaften Tamedia Publications romandes und Espace Media leisten mit ihrer unabhängigen Berichterstattung und ihren kritischen Recherchen einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung und sorgen mit unterhaltsamen Geschichten aus allen Lebensbereichen für Gesprächsstoff. Das Unternehmen wurde 1893 gegründet und ist seit 2000 an der Schweizer Börse kotiert (Valor 1117825, ISIN CH0011178255, TAMN).

Source:
Tamedia AG
Werdstrasse 21
8021 Zürich
Schweiz
www.tamedia.ch

Pamela Rosenkranz bespielt den Schweizer Pavillon an der nächsten Kunstbiennale 2015

Donnerstag, 17. April 2014

Pamela Rosenkranz wird an der nächsten Kunstbiennale von Venedig den Schweizer Pavillon bespielen. Die gebürtige Urnerin wurde von der Biennale-Jury der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia nominiert. Die 56. Ausgabe der Kunstbiennale von Venedig öffnet im Mai 2015 ihre Türen. Sie gilt als eine der weltweit wichtigen Plattformen für zeitgenössische Kunst. An der letzten Kunstbiennale strömten rund 400’000 Kunstbegeisterte in die Lagunenstadt.

Pamela Rosenkranz, Photo by Anon Amphorn

Pamela Rosenkranz, Photo by Anon Amphorn

Rosenkranz’ Werke entspringen dem vom Internet geprägten Denken ihrer Generation. Mit einem breiten Bezugssystem, das in die Politik, Geschichte, Technologie, Philosophie und in die Pop-Kultur reicht, übersetzt Pamela Rosenkranz komplexe Fragen in eine eingängige Symbolik mit schillernden Oberflächen. Rosenkranz verwendet für ihre Arbeiten unter anderem hautfarbene Fingermalerei auf High Tech Materialien, Farbskalen globaler Konzerne sowie Soft Drinks und Wasserflaschen. Sie konfrontiert damit die gesellschaftliche Bedeutung dieser Erzeugnisse mit deren materieller Realität und ihrer synthetischen Erscheinung. Mit unerwarteten Rückgriffen auf Themen, die uns im Alltag der generierten Bilder und der überbordenden Information begegnen, schafft Rosenkranz Verbindungen, die uns neue Zusammenhänge sehen lassen und uns auf eine eindringliche Art befremden.

«Salon Suisse» im Palazzo Trevisan bereits zum vierten Mal
Parallel zur Ausstellung im Länderpavillon in den Giardini veranstaltet die Schweizer Kulturstiftung 2015 wiederum den «Salon Suisse» im Palazzo Trevisan in der historischen Altstadt von Venedig.

Palazzo Trevisan degli Ulivi © Swiss Arts Council Pro Helvetia

Palazzo Trevisan degli Ulivi © Swiss Arts Council Pro Helvetia

Der 2012 von Pro Helvetia initiierte «Salon» nutzt das Umfeld der Kunstbiennale, um die Schweizer Kunstszene international besser zu vernetzen. Er bringt mit seinem hochkarätigen Veranstaltungsprogramm Künstlerinnen, Experten, Studierende und Kulturinteressierte aus aller Welt zusammen.

Source:
Pro Helvetia
Schweizer Kulturstiftung

Hirschengraben 22
CH-8024 Zürich
Schweiz
prohelvetia.ch

Vidia: Cloud-basierte Videokonferenzlösung für Unternehmen

Mittwoch, 16. April 2014

Swisscom hat eine Cloud-basierte Lösung für Unternehmen entwickelt, die auch für KMU erschwinglich ist. Mit Vidia nehmen Geschäftsleute an Besprechungen teil, ohne räumlich vor Ort zu sein. Es genügt ein Computer, Smartphone oder ein Tablet. Nach mehrmonatiger Beta-Phase ist Vidia nun kommerziell verfügbar und bietet hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

Zahlreiche Termine an unterschiedlichen Standorten sorgen dafür, dass virtuelle Konferenzräume bei Unternehmen immer gefragter sind. Der Reiseweg zu externen Terminen entfällt, was sich positiv auf die Zeit- und Budgetressourcen eines Unternehmens auswirkt. Hohe Investitions- und Betriebskosten bremsten jedoch bisher die Verbreitung von professionellen Videokonferenzlösungen vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Da die neue Lösung aus der Cloud kommt, fallen diese Kosten für Unternehmen nicht mehr an. Auch in KMU können Videokonferenzen nun vermehrt zum Einsatz kommen. Swisscom betreibt Vidia in den eigenen Rechenzentren in der Schweiz und garantiert so höchste Sicherheitsstandards.

Unabhängig vom Endgerät und Aufenthaltsort
Mit Vidia steht jedem Kunden ein eigener virtueller Raum für Videokonferenzen zur Verfügung. Der Zugriff kann sowohl via Computer als auch mit dem Tablet oder Smartphone (Android / iOS) erfolgen. Dies erlaubt dem Nutzer ohne räumlich vor Ort sein zu müssen, an Besprechungen teilzunehmen. «Der persönliche Austausch ist dennoch gewährleistet und dank der Videoübertragung kommen auch die Mimik und Gestik nicht zu kurz», sagt Roger Wüthrich-Hasenböhler, Leiter Kleine und Mittlere Unternehmen bei Swisscom. Die Konferenzteilnehmer können zudem ihren eigenen Bildschirm mit Anderen teilen   eine optimale Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Videokonferenzen auch mit externen Personen
Herkömmliche Videokonferenzsysteme oder -lösungen sind nicht miteinander kompatibel. Für externe Personen, wie Kunden oder Partner besteht daher oft keine Möglichkeit an Videokonferenzen teilzunehmen. Nicht so mit Vidia: Denn auch nicht registrierte Personen können sich einfach und spontan über den entsprechenden Konferenzerkennungslink einwählen. Die Übertragung ist dabei stets verschlüsselt und in HD-Qualität, auch wenn 25 Personen gleichzeitig an einer Konferenz teilnehmen. Die Videokonferenzlösung ist ab sofort zu Preisen ab CHF 19.- pro Monat verfügbar und kann in den ersten 30 Tagen gratis ausprobiert werden.

Vidia wurde ausführlich in einer Beta-Phase getestet und hat bereits grossen Anklang gefunden. Beim Projekt Avatar Kids von Kindercity beispielsweise sorgt Vidia dafür, dass Kinder, die als Langzeitpatienten im Spital bleiben müssen, am Schulunterricht teilnehmen können und in Kontakt mit ihren Schulgspänli, den Freunden sowie der Familie zu Hause bleiben.

Source:
Swisscom AG
Alte Tiefenaustrasse 6
3048 Worblaufen
Schweiz

Verwaltungsrat von Tamedia bestätigt Daniel Cornu und Ignaz Staub als Ombudsmänner

Dienstag, 15. April 2014

Zürich, 15. April 2014 – Der Verwaltungsrat der Schweizer Mediengruppe Tamedia hat die beiden Ombudsmänner Daniel Cornu und Ignaz Staub in ihrem Amt bestätigt. Ignaz Staub bleibt weiterhin für die Medien von Tamedia in der Deutschschweiz sowie für 20 minutes und 20 minuti verantwortlich, Daniel Cornu für die Medien von Tamedia Publications romandes in der Westschweiz.

Daniel Cornu blickt auf eine langjährige journalistische Karriere zurück, unter anderem als Chefredaktor der Tribune de Genève. Nach seinem Rücktritt gab er seine Erfahrung als Direktor des Centre romand de formation des journalistes CRFJ an junge Journalistinnen und Journalisten weiter und unterrichtete als Dozent für Medienethik an den Universitäten von Neuchâtel und Genf. Nachdem er 1998 zum Ombudsmann der Tribune de Genève ernannt worden war, übernahm er diese Aufgabe 2007 auch für alle anderen Medien der damaligen Groupe Edipresse in der Schweiz, die heute von der Tamedia Publications romandes verlegt werden.

Ignaz Staub führt die Ombudsstelle von Tamedia für die Deutschschweiz seit 2010. Er stieg als freier Sportreporter beim Schweizer Radio und Fernsehen in den Journalismus ein, bevor er nach Stationen bei der Weltwoche und der Schweizer Illustrierten 1987 zum Tages-Anzeiger stiess. Während seiner mehr als zwanzigjährigen Tätigkeit für den Tages-Anzeiger leitete er unter anderem das Ressort Ausland und berichtet als Korrespondent aus dem Nahen Osten und den Vereinigten Staaten von Amerika. Er ist Mitglied der Organization of News Ombudsmen (ONO).

Die Ombudsmänner von Tamedia nehmen Beanstandungen redaktioneller und kommerzieller Inhalte entgegen, die Publikationen von Tamedia betreffen. Als unabhängige, nicht weisungsgebundene Persönlichkeiten tragen sie zur Qualitätssicherung der Medien von Tamedia bei. Alle Eingaben werden vertraulich behandelt und innerhalb von 60 Tagen beantwortet.

Source:
Tamedia AG
Werdstrasse 21
8021 Zürich
Schweiz
http://www.tamedia.ch

GKB PS-Versammlung: Attraktive Rendite erfreut Investoren und Kanton

Montag, 14. April 2014

«Die Leistung der GKB basiert zu einem wesentlichen Teil auf dem Vertrauen und der Treue, die Sie, geschätzte Partizipantinnen und Partizipanten, uns entgegenbringen», eröffnete Dr. Hans Hatz die 29. PS-Versammlung der Graubündner Kantonalbank in der vollbesetzten Churer Stadthalle. Der Anlass biete Gelegenheit, das starke Band zwischen Bank und Eigentümern sichtbar und spürbar zu machen.

Konzerngewinn um 1.6 Prozent gesteigert
«Das Geschäftsergebnis 2013 übertraf unsere Erwartungen und bestätigt die Richtigkeit der strategischen und operationellen Entscheidungen», kommentierte CEO Alois Vinzens das gute Geschäftsergebnis. Erstmals überschritt die Bilanzsumme die 20-Milliarden-Franken-Grenze. Trotz des leichten Rückgangs beim Bruttogewinn von 1.4 Prozent sei man mit dem Ergebnis zufrieden, so Vinzens. Es liege über den gesetzten Erwartungen. Der adjustierte Reingewinn nahm um sehr gute 2.7 Prozent zu. Erfreulich beurteilte Vinzens die Steigerung beim Konzerngewinn von 1.6 Prozent.

Eine kapitalstarke und sichere Bank
Einmal mehr unterstrich CEO Alois Vinzens die ausserordentlich komfortable Eigenmittelausstattung der Graubündner Kantonalbank als Ausdruck ihrer Risikotragfähigkeit. Damit gelte die GKB im Markt weithin als sichere Bank. Diese Einschätzung werde von unabhängigen Experten und Analysten geteilt. Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s bestätigte 2013 der Graubündner Kantonalbank die zweithöchste Bewertungskategorie AA+.

Verantwortung und Engagement für Graubünden
«Uns liegt am Herzen, dass Graubünden für alle attraktiv bleibt. Dafür übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung. Einen Teil dieser Verantwortung bildet – nebst unserem Sponsoring und der Freiwilligenarbeit der Mitarbeitenden – unser Engagement über den GKB Beitragsfonds», betonte Alois Vinzens. 2013 wurden über den Fonds 585 Projekte aus den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft und Gemeinnütziges mit über 2.5 Millionen Franken unterstützt.

PS-Inhaber und Kanton am Gewinn beteiligt
Am Gewinn der GKB beteiligt sind wiederum alle Partizipantinnen und Partizipanten mit einer Dividende von 38 Franken pro Partizipationsschein. Die Ausschüttung beträgt unter Einbezug der Abgeltung für die Staatsgarantie von 2.6 Millionen Franken und der Einlage in den Beitragsfonds von 2 Millionen wiederum 99.6 Millionen Franken. In die freien Reserven werden aus dem Jahresgewinn 55 Millionen Franken eingelegt. Der Kanton kommt in den Genuss einer Ausschüttung von 82.8 Millionen Franken. Dies entspricht umgerechnet 427 Franken pro Einwohnerin und Einwohner.

Bankpräsidium – Antritt und Verabschiedung
Als Abschluss des offiziellen Teils verabschiedete Regierungsrätin Barbara Janom Steiner Dr. Hans Hatz und würdigte seine Verdienste als Präsident der GKB. In seinem Antrittsreferat präsentierte sich Peter Fanconi als neuer Bankpräsident und informierte über seine Ziele und Absichten.

Alois Vinzens, Hans Hatz, Peter Fanconi


Alois Vinzens, Hans Hatz, Peter Fanconi

Begeisterndes Unterhaltungsprogramm
Für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgte dieses Jahr das Pepe Lienhard Orchester mit dem Bandleader Pepe Lienhard. Er trat zusammen mit drei Solisten auf, darunter der bekannte Pino Gasparini. Sie spielten unter anderem, wie könnte es anders sein, den Song Swiss Lady und ein Medley von Louis Prima. Für die kulinarische Verwöhnung sorgten erneut Christoph Tobler und sein Team. Eröffnet und untermalt wurde der Anlass durch die GKB Blasmusik.

Graubündner Kantonalbank – führend in Graubünden
Die Graubündner Kantonalbank bietet alles, was eine moderne Universalbank ausmacht – für Privatpersonen, die Wirtschaft und die öffentliche Hand. Die Bank beschäftigt 1’097Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 31.12.2013). Das Unternehmen ist im grossen, weit verzweigten und mehrsprachigen Kanton mit 66Standorten vertreten, Hauptsitz ist Chur. Die Graubündner Kantonalbank ist an der Privatbank Bellerive AG und an der Private Client Bank AG in Zürich beteiligt. Im Jahresergebnis weist sie mit einer Bilanzsumme von CHF 20.001Milliarden einen konsolidierten Bruttogewinn von CHF 214.4 Millionen aus. Der Partizipationsschein GKB ist seit dem 10. September 1985 börsenkotiert.

Source
Graubündner Kantonalbank
Postfach
7002 Chur
Schweiz
gkb.ch

Straumann-Generalversammlung: Sämtliche Anträge des Verwaltungsrats angenommen

Samstag, 12. April 2014

An ihrer heutigen Generalversammlung in Basel stimmten die Aktionäre der Straumann Holding AG sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zu. Anwesend waren 366 Aktionäre. Mit den vom unabhängigen Stimmrechtsvertreter oder von Dritten vertretenen Aktien waren insgesamt 79.7% des stimmberechtigten Aktienkapitals vertreten. Zum ersten Mal konnten die Aktionäre dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter ihre Weisungen vorab online erteilen.

Die Generalversammlung fasste folgende Beschlüsse:

  • Der Jahresbericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2013 wurden genehmigt. In einer Konsultativabstimmung wurde auch dem Vergütungsbericht 2013 Zustimmung erteilt.
  • Der Verwendung des Bilanzgewinns wurde zugestimmt: CHF 58 Mio. für die Ausrichtung der Dividende 2013 und CHF 805 Mio. als Vortrag auf die neue Rechnung.
  • Die Mitglieder des Verwaltungsrats wurden für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2013 entlastet.
  • Die Änderungen der Statuten mit den Anpassungen an die seit 1. Januar 2014 gültige „Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV)“ wurde genehmigt.
  • Gilbert Achermann, Dr. Sebastian Burckhardt, Roland Hess, Ulrich Looser, Dr. Beat Lüthi, Stefan Meister und Dr. h.c. Thomas Straumann sind für eine Amtsdauer von einem Jahr in den Verwaltungsrat wiedergewählt worden.
  • Gilbert Achermann wurde für eine Amtsdauer von einem Jahr als Präsident des Verwaltungsrats gewählt.
  • In den Vergütungsausschuss sind für eine Amtsdauer von einem Jahr Ulrich Looser, Dr. Beat Lüthi und Stefan Meister gewählt worden.
  • Die Gesamtvergütung des Verwaltungsrats für die nächste Amtsdauer, die fixe Vergütung der Geschäftsleitung für die Periode vom 1. April 2014 bis zum 31. März 2015 und die variablen langfristigen Vergütungselemente der Geschäftsleitung für das laufende Geschäftsjahr wurden genehmigt.
  • Als unabhängiger Stimmrechtsvertreter für die Amtsdauer von einem Jahr wurde Neovius Schlager & Partner in Basel gewählt.
  • Als Revisionsstelle wurde für die Amtsdauer von einem Jahr Ernst & Young AG gewählt.

Die Dividendenausschüttung erfolgt am 22. April 2014, Ex-Datum ist der 15. April 2014. Die nächste ordentliche Generalversammlung findet am 10. April 2015 im Kongresszentrum der Messe Basel statt.

Über Straumann
Straumann (SIX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen für implantatbasierte, restaurative sowie regenerative Zahnmedizin. Zusammen mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht und entwickelt Straumann Dentalimplantate, Instrumente und CADCAM-Prothetik für Zahnersatzlösungen sowie Produkte für die Geweberegeneration resp. zur Verhinderung von Zahnverlusten. Insgesamt beschäftigt die Straumann-Gruppe rund 2’200 Mitarbeitende weltweit. Ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 70 Ländern über eigene Vertriebsgesellschaften und ein breites Netz von Vertriebsunternehmen verkauft.

Source:
Straumann Holding AG
Peter Merian-Weg 12
4002 Basel
Schweiz
www.straumann.com

Ringier übernimmt die Westschweizer Tageszeitung Le Temps

Freitag, 11. April 2014

Am 8. Oktober 2013 hatten die bisherigen Mehr­heitsaktionäre Ringier und Tamedia zur Vereinfachung der Aktionärsstruktur von Le Temps einen Verkaufsprozess gestartet. Angesichts der strukturellen Herausforderungen der Medienbranche sollte ein alleiniger Mehrheitsaktionär beste Voraussetzungen für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der für die Westschweiz wichtigen Qualitäts­zeitung garantieren.

Nach sorgfältiger Prüfung der verschiedenen eingereichten Dossiers äusserte Ringier Interesse an der Übernahme der Tamedia-Beteiligung, was zu einer raschen Einigung der beiden Medienhäuser führte. Die entsprechenden Verträge wurden am Donnerstagabend unterzeichnet. Minderheitsaktionäre, Management, Redaktion, Kaufinteressenten sowie Westschweizer Behörden wurden am Freitagmorgen informiert. Der Kaufpreis entspricht der im Vorfeld gemeinsam festgelegten und allen Interessenten mitgeteilten Bewertung.

Ringier CEO Marc Walder: «Le Temps ist für Ringier eine Herzens-Sache! Denn Ringier betrachtet sich seit je auch als französischsprachiger Verlag, tief verbunden mit der Westschweiz. Mit L’illustré, L’Hebdo, TV8 und edelweiss haben wir nun, ergänzt durch Le Temps, eine wunderbare und qualitativ hochwertige Palette an relevanten Publikationen. Darüber hinaus unterstreichen wir mit dieser Akquisition, dass Ringier – trotz konsequen­ter Diversifikation und Transformation – weiterhin ein Medienunternehmen bleibt, das an Journalismus und an dessen Relevanz für die Gesellschaft glaubt.»

Pietro Supino, Verleger und Verwaltungsratspräsident von Tamedia zur Übernahme von Le Temps durch Ringier: «Wir trennen uns nur ungern von unserer Beteiligung an Le Temps, eine Übernahme durch Tamedia hätte aber zu einem langwierigen Verfahren mit der Wettbewerbskommission geführt. Ich bin überzeugt, dass eine Klärung der Situation und die Übernahme durch einen starken Hauptaktionär für Le Temps die besten Perspektiven bietet. Mit Ringier übernimmt nun eine Mediengruppe mit langer publizistischer Tradition die alleinige Verantwortung für Le Temps. Wir bleiben mit unseren Tages- und Wochen­zeitungen, Zeitschriften und Onlineangeboten als die führende private Mediengruppe in der Romandie engagiert.»

Ob allenfalls eine Verstärkung des heutigen Leitungsteams sowie Optimierungen der Organisationsstruktur von Le Temps notwendig sein sollten, werden die nun anlaufenden Gespräche von Ringier mit dem Management zeigen. Aufgrund der Einbindung in die Organisation von Ringier Romandie soll Le Temps von weitreichenden Synergien sowohl auf Redaktionsebene, im Marketing- wie auch im Anzeigenbereich profitieren können.

Die Übernahme wird der Eidgenössischen Wettbewerbskommission gemeldet und steht unter dem Vorbehalt deren Zustimmung.

Die Aktionärsstruktur von Le Temps war bislang wie folgt: 92.5% hielt die ER Publishing (davon je 50% Tamedia Publications romandes und Ringier), 3.0% der Genfer Bankier Claude Demole, 2.4% Société des Rédacteurs et du Personnel du Monde, 2.1% Société editrice du Monde. Nun übernimmt Ringier sämtliche bisherigen Anteile von Tamedia.

Le Temps entstand 1998 aus dem Zusammenschluss der Tageszeitungen Journal de Genève et Gazette de Lausanne und Le Nouveau Quotidien. Le Temps informiert die 109’000 Leserinnen und Leser der gedruckten Zeitung (MACH Basic 2014-1) von Montag bis Samstag über die aktuellen Ereignisse in Politik, Finanzen, Wirtschaft sowie Kultur und bietet fundierte Analysen. Die Auflage der Qualitätszeitung der Romandie liegt bei 39’716 Exemplaren (WEMF 2013) und das kostenpflichtige Digitalangebot von Le Temps erreicht über 333’000 Unique Clients pro Monat (NET-Metrix, März 2014).

Weitere Informationen zu Ringier
Ringier ist ein in 14 Ländern tätiges, diversifiziertes Medienunternehmen mit rund 7500 Mitarbeitenden. 1833 gegründet, führt Ringier Medienmarken in Print, TV, Radio, Online und Mobile und ist erfolgreich im Druck-, Entertainment- und Internet-Geschäft tätig. Basierend auf seiner über 180-jährigen Geschichte, steht Ringier für Pioniergeist und Individualität, für Unabhängigkeit sowie für Meinungsfreiheit und Informationsvielfalt. Ringier ist ein Schweizer Familienunternehmen mit Haupt-Standort in Zürich.

Weitere Informationen zu Tamedia Publications romandes
Tamedia ist eine Schweizer Mediengruppe mit Sitz in Zürich. Mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen sowie Druckzentren gehört Tamedia zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz. Die Medien von Tamedia leisten mit ihrer unabhängigen Berichterstattung und ihren kritischen Recherchen einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung und sorgen mit unterhaltsamen Geschichten aus allen Lebensbereichen für Gesprächsstoff. Das Unternehmen wurde 1893 gegründet und ist seit 2000 an der Schweizer Börse kotiert.

Source:
Unternehmenskommunikation Tamedia
Werdstrasse 21
Postfach
8021 Zürich
Schweiz
www.tamedia.ch

Konzessionen für das Projekt Lagobianco genehmigt

Donnerstag, 10. April 2014

Die Regierung des Kantons Graubünden hat die Konzessionen für das Projekt Lagobianco genehmigt. Repower und die Konzessionsgemeinden Poschiavo, Pontresina und Brusio haben das Gesuch am 29. November 2011 zur Genehmigung eingereicht. Zuvor erteilten die drei Gemeinden an Gemeindeversammlungen bzw. Volksabstimmungen Repower vier Konzessionen:

  • «Konzession A» der Gemeinde Poschiavo zum Weiterbetrieb der bestehenden Anlagen im oberen Puschlav;
  • «Konzession B» der Gemeinde Poschiavo zum Neubau des Pumpspeicher-Kraftwerks Lagobianco;
  • Konzession der Gemeinde Pontresina zum Neubau des Pumpspeicher-Kraftwerks Lagobianco;
  • Konzession der Gemeinde Brusio zum Weiterbetrieb der bestehenden Anlagen im unteren Puschlav.

Wichtiger Meilenstein
Repower nimmt die Konzessionsgenehmigung und die positive Bewertung des Projekts Lagobianco durch die Regierung des Kantons Graubünden mit Genugtuung zur Kenntnis. Damit konnte ein weiterer Meilenstein zur Sicherung und zum möglichen künftigen Ausbau der Wasserkraftnutzung im Puschlav erreicht werden. Mit der Konzessionsgenehmigung wurde nun die erste Phase des zweistufigen kantonalen Bewilligungsverfahrens erfolgreich abgeschlossen.

Weiterarbeit am Auflageprojekt
Repower wird die Genehmigungsunterlagen prüfen und arbeitet am Auflageprojekt weiter mit dem Ziel, der Regierung des Kantons Graubünden noch dieses Jahr das Projektgenehmigungsgesuch einzureichen. Dabei handelt es sich um Dokumentationen für die zweite Phase des kantonalen Bewilligungsverfahrens. Nach der Einreichung wird das Gesuch durch die zuständige Behörde geprüft.

Repower ist davon überzeugt, dass sowohl der Stromproduktion aus Wasserkraft als auch der Bereitstellung von Speicher- und hochflexiblen Kraftwerkskapazitäten eine entscheidende Rolle beim fortschreitenden Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energiequellen zukommt. Der Weiterbetrieb der bestehenden Anlagen unterstützt die Energiestrategie 2050 des Bundes. Er deckt sich entsprechend auch mit den energiepolitischen Zielen des Kantons Graubünden. Für das Projekt Lagobianco — ebenfalls ein wichtiges Element für die Umsetzung der Energiestrategie — ist im derzeitig schwierigen Marktumfeld jedoch ein Bauentscheid nicht möglich und man muss heute von einer mehrjährigen Projektverzögerung ausgehen.

Repower erwartet, dass die anstehenden energiepolitischen Entscheide der überragenden Bedeutung der Wasserkraft bei der Stromversorgung und damit auch der Rolle der Gebirgskantone Rechnung tragen werden. Es gilt, die durch falsch konzipierte Fördersysteme für erneuerbare Energien verursachten Marktverzerrungen durch marktbasierte Systeme abzulösen und wieder ein langfristig verlässliches und damit investitionsfreundliches Umfeld zu schaffen.

Source:
Repower
Marketing Produktion
Via da Clalt 307
7742 Poschiavo
Schweiz
www.repower.com

Züblin konzentriert sich auf Deutschland und Frankreich

Donnerstag, 10. April 2014

Der Verwaltungsrat hat die Gruppenleitung beauftragt, die restlichen Schweizer Immobilien zu verkaufen. Damit nutzt die Gesellschaft die nach wie vor grosse Nachfrage nach gut gelegenen Geschäftsimmobilien in der Schweiz. Nachdem der ganze Bestand komplett renoviert ist und sich mehrheitlich an ausgezeichneten Standorten befindet, geht die Gesellschaft von einem erfolgreichen Verkauf aus.

Vorzeitiges Rückkaufangebot an die Inhaber der 4%-Anleihe 2015
Aufgrund des beabsichtigten Verkaufs der Schweizer Immobilien hat der Verwaltungsrat beschlossen, den Inhabern der ausstehenden 4%-Anleihe mit einer Laufzeit bis 20. Juli 2015 ein Rückkaufangebot zu unterbreiten. Damit soll jeder Inhaber selber entscheiden können, ob er aufgrund der Strategieanpassung des Unternehmens seine Obligationen vorzeitig an die Gesellschaft verkaufen möchte. Nach Rücksprache mit dem Lead-Manager, Neue Helvetische Bank, soll das Rückkaufangebot den Obligationären nach erfolgtem Verkauf der Schweizer Liegenschaften, voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2014, unterbreitet werden.

Der in bar offerierte Rückkaufpreis soll dabei marktgerecht auf Basis der Differenz zwischen dem noch auflaufenden Coupon einerseits und dem Libor-Satz für die Restlaufzeit sowie dem zum Platzierungszeitpunkt ursprünglich verwendeten Spread von 2,96% p.a. andererseits berechnet werden. Zusätzlich zum Rückkaufpreis sollen die Marchzinsen bis zum Vollzugstag des Rückkaufangebots ausbezahlt werden.

Fertigstellung von „Newtime“ in Paris
Die umfassende Renovation des Gebäudes „Newtime“ in Paris ist nun abgeschlossen und das Gebäude kann vermietet werden.

Wertberichtigungen aufgrund des Verkaufs nicht strategischer Immobilien
Im Geschäftsjahr 2013/2014 konnten insgesamt 15 nicht strategische Immobilien verkauft werden, davon sieben in Deutschland. Dort verbleiben nach dem Jahresabschluss per 31. März 2014 noch fünf nicht strategische Immobilien mit einem Wert von CHF 19 Mio.

In den Niederlanden konnten acht Immobilien verkauft werden; es verbleiben somit ebenfalls noch fünf Immobilien mit einem Wert von CHF 25 Mio.

Der Wert des nicht strategischen Portfolios musste während des Geschäftsjahres nochmals um insgesamt CHF 38 Mio. korrigiert werden. Davon entfielen CHF 17 Mio. auf das deutsche Portfolio und CHF 21 Mio. auf die niederländischen Immobilien.

Portfoliowert bei CHF 793 Mio.
Der Gesamtwert des Portfolios von Züblin betrug am Stichtag CHF 793 Mio. gegenüber einem Wert von CHF 1’065 im Vorjahr. 50% entfallen auf Frankreich, 24% auf die Schweiz und 21% auf Deutschland. Auf das nicht strategische Portfolio entfällt mit einem Bestand von CHF 44 Mio. nur noch ein Anteil von 5% gegenüber 14% im letzten Jahr.

Züblin rechnet mit einem Konzernverlust von CHF 65 Mio.
Aufgrund des durch die Umbauten entstandenen Leerstandes ergab sich ein operativer Jahresverlust von CHF 11 Mio., welcher durch die Gewinne aus dem Verkauf von strategischen Immobilien von ebenfalls CHF 11 Mio. egalisiert werden konnte.

Neben den realisierten und nicht realisierten Wertkorrekturen von CHF 38 Mio. beim nicht strategischen Portfolio haben die veränderten Marktbedingungen in Frankreich zu einer Verschlechterung der Immobilienwerte im Umfang von CHF 9 Mio. beigetragen; die Werte in der Schweiz und in Deutschland blieben weitgehend unverändert.

Unter Berücksichtigung von CHF 2 Mio. Steueraufwand entsteht somit ein Verlust vor Umgliederung der Zinsabsicherungsgeschäfte von CHF 49 Mio.

Auch im Berichtsjahr gibt es wieder eine Umgliederung der Zinsabsicherungsgeschäfte (Interest Rate Swap) vom Eigenkapital in die Erfolgsrechnung. Diese Umgliederung belastet die Erfolgsrechnung gesamthaft mit CHF 16 Mio., wovon CHF 12 Mio. auf die geplanten Verkäufe fallen. Da diese Wertkorrektur bereits im gleichen Umfang im Eigenkapital berücksichtigt war, hat dies keinen negativen Einfluss auf den Net Asset Value (NAV).

Unter Berücksichtigung dieser Umgliederung resultiert somit ein Gesamtverlust von CHF 65 Mio. gegenüber einem Verlust von CHF 89 Mio. im Vorjahr.

Einfluss auf Kennzahlen
Der rechnerische NAV pro Aktie wird per 31. März 2014 voraussichtlich CHF 3.01 betragen (Vorjahr CHF 3.59), während der EPRA NAV pro Aktie mit CHF 3.60 ausgewiesen wird (Vorjahr CHF 4.57). Zum Börsenkurs von CHF 1.96 am 31. März 2014 berechnet, würde dies einem Abschlag auf dem inneren Wert von 35% (rechnerischer NAV) beziehungsweise 46% (EPRA NAV) entsprechen.

Die Loan-to-Value-Ratio hat sich plangemäss weiter verbessert und beträgt per 31. März 2014 noch 61,4% gegenüber 65,7% im Vorjahr. Die Leerstandsquote hat sich nach Eingliederung sämtlicher Renovationsobjekte von 10,5% auf 42,9% erhöht; dies vor dem Hintergrund der pendenten Vermietung in Paris und Bern.

Definitive Berichterstattung
Züblin wird die vollständigen Ergebnisse anlässlich der Bilanzpräsentation am 15. Mai 2014 publizieren (09.30 Uhr, SIX Swiss Exchange, Zürich).

Source:
Züblin Immobilien Holding AG
Claridenstrasse 20
8002 Zürich
Schweiz
http://zueblin.ch