Swisscom StartUp Challenge 2014: die 5 Gewinner sind gekürt

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Über 100 Start-ups aus den Bereichen ICT, Media und Cleantech nahmen an der diesjährigen StartUp Challenge teil. Zehn qualifizierten sich fürs Finale und traten zum entscheidenden Pitch vor einer Fachjury an, die aus Swisscom Managern und Experten von venturelab bestand. Fünf Jungunternehmen ist es gelungen, mit ihrem Geschäftsmodell die Jury zu begeistern: ScanTrust (Lausanne), eSMART (Ecublens), Geosatis (Lausanne), Hoosh (Lugano) und CashSentinel (Yverdon-les-Bains) heissen die Gewinner der diesjährigen Challenge. Die fünf Start-ups reisen im Oktober nach Kalifornien ins Silicon Valley, wo sie an einem massgeschneiderten Mentorenprogramm von Swisscom teilnehmen. «Hinter diesen Unternehmen stecken motivierte Jungunternehmer, die bereit sind, die Weltmärkte zu erstürmen. Die Swisscom StartUp Challenge wird ihnen im Silicon Valley wichtige Türen öffnen», sagt Roger Wüthrich-Hasenböhler, Initiator der Challenge und Leiter Geschäftsbereich KMU bei Swisscom.

Nächster Halt: Silicon Valley
Das einwöchige Mentorenprogramm werden die fünf Start-ups am 12. Oktober 2014 im Silicon Valley antreten – dem bedeutendsten Standort der IT- und High Tech-Industrie weltweit. Dort werden die Jungunternehmen Kontakte zu internationalen Partnern und erfahrenen Investoren knüpfen sowie gemeinsam mit Mentoren am eigenen Geschäftsmodell feilen. «Das Programm im Silicon Valley werden wir dazu nutzen, unserer Geschäftsidee den letzten Schliff zu verpassen. Denn wir schielen auf den amerikanischen Markt und hegen den Wunsch, eine eigene Filiale in San Francisco zu eröffnen», so Reshad Moussa, Chief Business Development Officer beim Gewinner-Start-up Geosatis.

Westschweiz punktet mit Technologie-Trends
Vier der fünf Gewinner stammen aus der französischen Schweiz. Dies wiederspiegelt die Entwicklungen in der nationalen Start-up-Szene, wo Lausanne zu einem zweiten Hotspot für Jungunternehmen heranwächst. Weiter sind alle Gewinner in zukunftsgerichteten Branchen tätig, wie dem Energiemarkt, dem bargeldlosen Zahlungsverkehr oder dem Geschäft mit kommunizierenden Geräten (Machine-to-Machine). Diese Geschäftsfelder bieten Raum für Innovation und sind deshalb für Start-ups besonders interessant. Roger Wüthrich-Hasenböhler resümiert dazu: «Da die Schweiz über keine eigenen Rohstoffe verfügt, ist Wissen unsere bedeutendste Ressource. Wir können mit Stolz sagen, dass wir eines der innovativsten Länder der Welt sind. Start-ups wie unsere Challenge-Gewinner tragen einen Grossteil dazu bei.»

Die Gewinner

CashSentinel – sicher bargeldlos Gebrauchtwagen kaufen
Der Treuhandservice CashSentinel soll die Sicherheit beim Kauf oder Verkauf eines Gebrauchtwagens erhöhen. Mithilfe des Mobiltelefons können hohe Geldbeträge sicher überwiesen werden. Käufer und Verkäufer stimmen dabei zur gleichen Zeit dem Handel zu. Die Risiken in Zusammenhang mit einer Vorausüberweisung oder dem Herumtragen von viel Bargeld sind eliminiert.

Geosatis – Fussfesseln 2.0
Nicht-gewalttätige Straftäter sollen dank elektronischem, GPS-basiertem Monitoring einfacher, humaner und kostengünstiger resozialisiert werden – das ist das Ziel von Geosatis. Dazu stellt die Firma alle nötigen Produkte zur Verfügung: von der elektronischen Fussfessel über die Überwachungssoftware bis hin zur App. Der Betroffene kann in seinem gewohnten Umfeld bleiben, gleichzeitig werden Gefängniskosten eingespart.

Hoosh – das wirklich intelligente Marketing-Tool
Welches Keyword-Targeting soll das Unternehmen bei Google verwenden? Hat sich das Online-Ranking verbessert? Wie kann mehr Traffic auf der Webseite generiert werden? Bei solchen und ähnlichen Fragen kommt der Online Marketing Intelligence-Anbieter Hoosh zum Einsatz. Hoosh hilft Unternehmen dabei, die Performance ihres Online-Geschäfts zu verbessern.

ScanTrust – echter Schutz vor Fälschungen
Die Lösung von ScanTrust schützt Markeninhaber und Autoren vor Fälschungen. Sie basiert auf einem QR-Code, welcher auf Verpackung oder direkt auf Produkt abgebildet ist. Der Code garantiert die Echtheit des Artikels. Der Kunde scannt den Code mit einer Smartphone-App und ruft damit simultan weitere Informationen zum Artikel ab. Die dadurch generierten Kundeninformationen werden zum Hersteller weitergeleitet, welcher mithilfe dieser Daten seine Produkte optimieren kann.

eSMART – Energieverbrauch einfach im Griff
Die Reduktion des Energieverbrauchs liegt eSMART am Herzen. Ihr Service erlaubt eine Auswertung des Verbrauchs von Strom, Wasser und Heizungswärme auf einen Blick. Mithilfe eines Smartphones oder Tablets lassen sich die angeschlossenen Geräte steuern. Dies erleichtert den Kunden, ihren Energieverbrauch und die Kosten im Griff zu behalten.

Source:
Swisscom AG
Media Relations
3050 Bern
Schweiz
www.swisscom.ch

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