Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird für das Geschäftsjahr 2016 nach provisorischen
Berechnungen einen Gewinn in der Grössenordnung von gut 24 Mrd. Franken ausweisen.
Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug gut 19 Mrd. Franken. Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 3,9 Mrd. Franken.
Die Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven wird wie bereits gemeldet 4,6 Mrd. Franken betragen. Nach Berücksichtigung der Ausschüttungsreserve von 1,9 Mrd. Franken resultiert ein Bilanzgewinn in der Grössenordnung von gut 21 Mrd. Franken. Dies ermöglicht eine Dividendenzahlung von 15 Franken pro Aktie, was dem im Gesetz festgelegten maximalen Betrag entspricht, sowie eine Gewinnausschüttung an Bund und Kantone von 1 Mrd. Franken. Bund und Kantonen steht zudem eine Zusatzausschüttung von maximal 1 Mrd. Franken zu für den Fall, dass die Ausschüttungsreserve nach Gewinnverwendung den Betrag von 20 Mrd. Franken übersteigt. Gemäss den provisorischen Zahlen dürfte diese Zusatzausschüttung für das Geschäftsjahr 2016 die Grössenordnung von einer halben Milliarde Franken erreichen. Von der Ausschüttung und Zusatzausschüttung geht ein Drittel an den Bund, zwei Drittel gehen an die Kantone. Nach diesen Auszahlungen wird die Ausschüttungsreserve 20 Mrd. Franken betragen. Die Regeln für die Gewinnausschüttung sind in der Gewinnausschüttungsvereinbarung zwischen dem Eidgenössischen Finanzdepartement und der Nationalbank vom 9. November 2016 festgehalten.
Der ausführliche Bericht zum Jahresabschluss mit den definitiven Zahlen wird am 6. März 2017, der Geschäftsbericht am 23. März 2017 publiziert werden.
Quelle:
Schweizerische Nationalbank
www.snb.ch
