Bildung und Forschung
Seit Jahren versuchen Wissenschaftler das Klima der Vergangenheit zu ermitteln, um Vorhersagen zu zukünftigen Klimabedingungen treffen zu können. Nun ist es gelungen, die Methodik zur Klimarekonstruktion mithilfe fossiler Mikroben zu verbessern. Dazu analysierten Wissenschaftler unter Leitung der Universität Basel Sedimente in über 30 Schweizer Seen. Die Ergebnisse lassen sich auf Seen weltweit anwenden, wie die Wissenschaftler in PNAS berichten.
Batteriebetriebene in situ Pumpe.
Terpene sind Naturstoffe, deren Nachbildung im Labor oft nur mühevoll gelingt. Chemiker der Universität Basel haben nun eine der Natur nachempfundene Synthesemethode entwickelt. Dabei findet der entscheidende Schritt im Innern einer molekularen Kapsel statt, welche die Reaktion in Gang setzt. Das berichten die Forscher in der Fachzeitschrift «Nature Catalysis».
Molekulare Kapsel in zwei Darstellungen
Forscher haben ein künstliches Gewebe entwickelt, in dem menschliche Blutstammzellen über längere Zeit funktionsfähig bleiben. Das berichten Wissenschaftler der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel und der ETH Zürich in der Fachzeitschrift PNAS.
Ablagerung einer extrazellulären Matrix
Wassermoleküle kommen in zwei verschiedenen Formen mit fast identischen physikalischen Eigenschaften vor. Erstmals ist es nun gelungen, die beiden Formen zu trennen und dabei zu zeigen, dass sie unterschiedliche chemische Reaktivitäten aufweisen können. Das berichten Forschende der Universität Basel mit Kollegen in Hamburg in der Fachzeitschrift Nature Communications.
Wasser ist nicht gleich Wasser
Fotograf:
Universität Basel, Departement Chemie
Forschende der Universität Basel beschreiben erstmals eine neue T-Zellen-Population, die Tumorzellen erkennen und töten kann. Die Open-Access-Zeitschrift eLife hat die Resultate veröffentlicht.
weiterlesen… Department of Biomedical Engineering
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2016 bei einem Aufwand von 753 Millionen Franken mit einem Verlust von 0,6 Millionen Franken ab. Bei der Gewinnung von Drittmitteln ist die Universität Basel weiterhin sehr erfolgreich. Die Studierendenzahlen haben sich nach starken Wachstumsjahren konsolidiert.
weiterlesen… Nanobodies (pink) in der Flügelanlage einer Fruchtfliegen-Larve. (Bild: Universität Basel, Biozentrum)
Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben eine Methode entwickelt, mit der sich Proteine an einen anderen Ort in der Zelle verfrachten lassen. Dadurch ist es möglich, die Funktion von Proteinen in Abhängigkeit zu ihrer Position zu untersuchen. Das Nanobody-Tool lässt sich für eine Vielzahl von Proteinen verwenden und ist in sämtlichen Bereichen der Entwicklungsbiologie einsetzbar. Die Fachzeitschrift «eLife» hat die Resultate veröffentlicht.
weiterlesen…Der Wettbewerb von Unternehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Er hat sich globalisiert, die Welt hat sich unternehmerisch „verkleinert“ und bietet neue Möglichkeiten.
Gerade deshalb ist Bildung heute von unschätzbarem Wert und besonders wichtig, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
“Executiv MBA” – Master of Business Administration
Ab Montag ringen die UNO-Mitgliedstaaten in Paris über Klimaschutz-Massnahmen und den Ersatz fossiler Energieträger. Entgegen den Beteuerungen der Atomlobby können AKW dabei keine Rolle spielen. Denn die Atomkraft ist nicht Teil der Lösung, sie ist Teil des Klimaproblems: Weder sind AKW CO2-frei, noch verfügen sie über das Potential, die Fossilen ersetzen zu können. Vor allem aber sind neue AKW viel zu teuer. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES ruft auf zu einem nachhaltigen Klimaschutz mit Hilfe von Effizienzmassnahmen und erneuerbaren Energien.
weiterlesen…Energiegeladenes architektonisches Schmuckstück
Vertreter der Firma Viteos, der Stadt Neuenburg und des CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) haben heute im Stadtzentrum eine Fassade aus Photovoltaik-Modulen eröffnet, die sowohl durch ihren modernen Anblick als auch durch die Kombination innovativer Technologien beeindruckt. Die Fassade ist nicht nur robust, energieeffizient und ästhetisch, sie ist auch ein Meilenstein für die architektonische Integration von Photovoltaik-Modulen in Neuenburg und bereitet somit den Weg für eine moderne und attraktive Solararchitektur.
Photovoltaic building facade for CSEM