Kultur
27,2 Millionen Franken für die Schweizer Kultur, 1448 positiv beantwortete Unterstützungsgesuche. Deutlich wird: Schweizer Künstlerinnen und Künstler sind international gut vernetzt. Davon zeugt, dass gut 60% der Gelder für Veranstaltungen im Ausland eingesetzt wurden. Wenn Sie im Detail wissen möchten, welche Projekte Pro Helvetia 2007 gefördert hat, besuchen Sie unsere Online-Datenbank! Kultur setzt sich mit Heimat auseinander, wie gleich mehrere unserer Hinweise aus dem aktuellen Kulturfrühling zeigen, darunter das Theaterfestival «Tête-à-tête» in Aarau, das mobile Museum «Il Postale del Tempo» im Tessin, die Agenda 68 sowie die von Pro Helvetia initiierte Diskussion «VolksDEBATTENtraditionen» am Volkstanzfest in Herisau.
Pro Helvetia Kommunikation
weiterlesen…Rund 600’000 Franken verteilt Pro Helvetia im Jahr 2008 als Werkbeiträge an Schweizer Literaturschaffende. 25 Autorinnen und Autoren sowie acht Übersetzer aus allen Regionen des Landes profitieren von dieser Förderung und der damit verbundenen nationalen Anerkennung. Die Beiträge in der Höhe von 10’000 bis 40’000 Franken gehen an Schreibende, die bereits ein Buch veröffentlicht haben. Mit den Beiträgen an Übersetzer wird auch deren kulturelle Vermittlungsarbeit honoriert.
weiterlesen…Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat 2007 bewiesen, dass ihre Anstrengungen für eine schlanke Administration Wirkung zeigen. Sie verfügte im vergangenen Jahr über einen Bundesbeitrag von 32 Millionen Franken. Davon gab sie 14.7% für administrative Aufwände aus. Die übrigen Mittel flossen in Kulturprojekte sowie eigene kulturelle Leistungen. Inhaltliche Akzente setzte Pro Helvetia mit dem Volkskultur-programm «echos» und dem Austauschprogramm «La belle voisine» mit Frankreich. Die Debatte rund um die Kulturgesetze prägte das Stiftungsumfeld.
weiterlesen…Jean-Paul Felley und Olivier Kaeser übernehmen neu die Leitung des Schweizer Kulturzentrums in Paris. Der Stiftungsrat von Pro Helvetia hat das Kuratorenduo aus über 50 Bewerbungen ausgewählt. Jean-Paul Felley und Olivier Kaeser führten seit 1994 den unabhängigen Kunstraum «attitudes» in Genf. Ausschlaggebend für die Wahl war das herausragende künstlerische Profil. Die beiden Genfer möchten das Centre culturel suisse (CCS) als lebendigen Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit Schweizer Kunst im multidisziplinären Sinn prägen. Sie nehmen ihre Arbeit am 1.Oktober 2008 auf.
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