Forschung
Mit dem öffentlichen Aufruf nach Ideen zum Einsatz von elektrisch leitfähigem Gummi setzt das Unternehmen neu auch auf die Innovationskraft von aussen
Dätwyler ergänzt interne Kompetenzen mit Innovationskraft von aussen
Wo heute Zürichs Opernparkhaus steht, blühten einst Schlafmohnfelder. Forschende der Universität Basel konnten anhand einer neuen Analyse archäologischer Samen die Vermutung untermauern, dass prähistorische Bauern rund um die Alpen an der Domestikation des Schlafmohns beteiligt waren.
Blüte und Samenkapsel des Schlafmohns. (Foto: Raül Soteras, AgriChange-Projekt)
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und Arts at CERN lancieren mit «Connect» ein Residenz-und Austauschprogramm an der Schnittstelle von künstlerischer Recherche und Wissenschaft. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Wissenschaftsinstitutionen in der Schweiz und weltweit durchgeführt. Es ist Teil des Schwerpunkts «Kunst, Wissenschaft und Technologie», mit dem Pro Helvetia im Rahmen der Kulturbotschaft 2021-2024 Vernetzungs- und Zusammenarbeitsmodelle dieser drei Tätigkeitsfelder fördert.
weiterlesen…Seen speichern riesige Mengen an Methan. Umweltwissenschaftler der Universität Basel machen in einer neuen Studie Vorschläge, wie dieses gewonnen und in Form von Methanol als Energieträger genutzt werden könnte.
Stausee Garichti im Kanton Glarus. Foto: W***/Flickr | CC BY-NC 2.0)
Vier von fünf Personen berichten von Erfahrungen mit ethisch umstrittenen Projekten im Bereich des Datenmanagements. Das zeigt die Auswertung des Stimmungsbarometers Digitale Ethik der HWZ und des Center for Digital Responsibility, welcher die digitale Verantwortung von Unternehmen in der Schweiz misst. Die Umfrage der Autorin Cornelia Diethelm zeigt: Das Thema digitale Ethik kommt immer mehr ins Bewusstsein der Arbeitgebenden. So geben ein Drittel der Befragten an, dass es in ihrem Unternehmen bereits Vorgaben gibt, 46% sagen, dass die Geschäftsleitung zu den wichtigsten Befürwortern des Themas innerhalb des eigenen Unternehmens gehört.
Cornelia Diethelm | HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Business Protection wird 2021 zur Sicherheitsfrage: Risiken und Bedrohungsszenarien für Unternehmen in der Schweiz, ob internationaler Grosskonzern oder familiärer Kleinbetrieb, werden in diesem Jahr realer und noch raffinierter. Globale Produktion, Handel, Digitalisierung und Corona haben die Angriffsmöglichkeiten auf das Know-how der Schweizer Wirtschaft dramatisch erhöht. Cyberattacken, Wirtschaftskriminalität sowie Industriespionage haben Hochkonjunktur und finden vermehrt und mit kaum durchschaubarer Verflechtung statt, auf die ein neuer CAS Business Protection der HWZ Antworten gibt.
Bild: © by XIS7 – Integrale Sicherheit
Die neue SARS-CoV-2-Variante 20A.EU1 hat sich in Europa weit verbreitet. Visualisierung der Anzahl Sequenzen (Durchmesser der Kreise), farblich nach Ländern kodiert. Unten rechts: Der «Stammbaum» der Sequenzen der neuen Variante (farbcodiert nach Ländern) zeigt an, dass 20A.EU1 mehrfach zwischen den Ländern gereist ist. (Visualisierung: Nextstrain, Mapbox, OpenStreetMap)
Eine neue Studie der HWZ bestätigt: Die Bedeutung von Business Intelligence und Data Science für die Entwicklung eines Unternehmens wird eher von Mitarbeitenden als vom Management erkannt. Grundsätzlich besteht in Unternehmen Konsens über die Wichtigkeit von Daten, jedoch empfinden diese die Qualität und Menge ihrer Daten oftmals als ungenügend. Einerseits soll der Nutzen von Business Intelligence für KMU quantifiziert werden, andererseits sollte das Management die Zuständigkeiten regeln, das Know-how der Mitarbeiter fördern und die technischen Voraussetzungen (Tools, Datenhaltung) schaffen.
weiterlesen…Wenn wir zwischen drei und mehr Alternativen wählen müssen, richtet sich unsere Aufmerksamkeit meist auf die beiden aussichtsreichsten Kandidaten. Je rascher wir das tun, desto schneller fällen wir unsere Entscheidung. Dies berichten Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Nature Human Behaviour».
Aus viel mach zwei. (Bild: rawpixel.com/shutterstock)
Drei Forschende der Universität Basel erhalten einen der begehrten ERC Consolidator Grants vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Die geförderten Projekte kommen aus dem Biozentrum, der Chemie und der Physik und erhalten insgesamt rund 6,7 Millionen Euro über fünf Jahre.
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