Green Technology
Am 11. August 2021 hat der Bundesrat die Botschaft zum direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative verabschiedet. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst zwar, dass der Bundesrat sein Netto Null Ziel bis 2050 in der Verfassung verankern will. Der neuste IPCC-Bericht hat allerdings aufgezeigt, dass die Klimapolitik der nächsten Jahre für die Entwicklung des Weltklimas entscheidend ist. Vor diesem Hintergrund wirkt die Vorlage lethargisch und genügt nicht, um die kurzfristig anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Die SES fordert das Parlament auf, die Vorlage des Bundesrats stark nachzubessern.
weiterlesen…Flexible Stromproduktion im Wasserkraftwerk Erlenbach künftig wieder möglich.
Der Schwimmbagger bei der Testbaggerung beim Ägelsee im Sommer 2020.
Seen speichern riesige Mengen an Methan. Umweltwissenschaftler der Universität Basel machen in einer neuen Studie Vorschläge, wie dieses gewonnen und in Form von Methanol als Energieträger genutzt werden könnte.
Stausee Garichti im Kanton Glarus. Foto: W***/Flickr | CC BY-NC 2.0)
Die BKW hat das Wasserkraftwerk Sanetsch in Innergsteig für rund 3 Millionen Franken erneuert und digitalisiert. Die neuen Steuerungselemente erlauben einen grösstenteils autonomen Betrieb des Kraftwerks. Störungen lassen sich zudem nun auch aus der Ferne beheben.
weiterlesen…Kreativagentur erarbeitet neues Corporate Design, Brand-Strategie und Marketingkampagne
Bild: Meyer Burger Bitterfeld Solar Cell Production outside
Dätwyler ist Teil der zwei neuen SPI ESG Indizes für Aktien der Schweizer Börse SIX. Dies ist eine Würdigung des langjährigen Engagement für die verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit. Bereits seit 2009 ist Dätwyler Mitglied im UN Global Compact und veröffentlicht einen Nachhaltigkeitsbericht. Bis 2030 strebt Dätwyler für die eigenen Aktivitäten an allen Standorten die Klimaneutralität an.
weiterlesen…Am 4. Dezember 2020 hat die Verwaltungskommission des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds (STENFO-VK) die Kosten für Stilllegung der AKW und Entsorgung radioaktiver Abfälle nach unten korrigiert. Die AKW-Betreiber waren mit ihren Beschwerden vor Bundesgericht sowie dem Druck innerhalb des STENFO erfolgreich. Sie haben sich tiefere Kosten erkämpft und drohen trotzdem mit einer Klage. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) kritisiert die destruktive Vorgehensweise der AKW-Betreiber.
weiterlesen…Ab Mitte 2021 werden Schweizer Herkunftsnachweise (HKN) von der EU und Norwegen nicht mehr anerkannt. Dies, weil die EU die weitere Anerkennung an das Stromabkommen und dieses wiederum an das Rahmenabkommen koppelt. Damit kann die Schweiz ab Mitte 2021 keine Herkunftsnachweise (HKN) mehr ins europäische Ausland exportieren.
weiterlesen…Erste Stilllegung eines Schweizer Leistungsreaktors ist auf Kurs.
Seit knapp einem Jahr laufen die Rückbauarbeiten im Kernkraftwerk Mühleberg (KKM). In dieser Zeit haben die rund 300 Fachkräfte im KKM mehrere Meilensteine erreicht. Dazu gehören die Verlagerung der Brennelemente ins mit Wasser gefüllte Lagerbecken, die Inbetriebnahme der unabhängigen Kühlung des Lagerbeckens sowie die Entfernung von nicht mehr benötigten Systemen und Anlageteilen. Trotz der Corona-Pandemie ist das Projekt im Zeit- und Kostenplan.
Aushub eines der beiden 144 Tonnen schweren Generator-Statoren.