Zur Vergabe der Auszeichnung sagte John Evans, Redaktionsleiter von Private Banker International: “Die „neue“ Julius Bär Gruppe ist eine der fraglosen Erfolgsgeschichten im Private Banking. Als eine jener Banken, die durch das abrupte Ende der dot.com-Euphorie gezwungen war, ihr Geschäftsmodell von Grund auf zu überdenken, hat sich Julius Bär in einem Ausmass auf die eigenen Stärken zurückbesonnen, dass sogar die traditionelle Kontrolle durch die Familie Bär aufgegeben wurde.
Die viel beachtete Übernahme von drei Privatbanken sowie GAM von UBS Ende 2005 war ein eigentlicher Aufbruch in eine neue Ära. Die dadurch ermöglichte Renaissance wurde im ersten Halbjahr 2006 klar ersichtlich, als die Gruppe zum ersten Mal seit Jahren Neugeldzuflüsse verzeichnete. In gewisser Weise verwaltet heute Julius Bär mehr Geld vermögender Kunden als Deutsche Bank. Julius Bär hat es verstanden, die gewonnene Stärke und ihre Marke zur Erschliessung von Wachstumsmärkten zu nutzen, die einen anhaltenden Zufluss neuer Kundengelder versprechen.“
Zur Ermittlung der Auszeichnungen wird die weltweite Leserschaft von Private Banker International aufgefordert, ihre Favoriten für Excellence in den verschiedenen Kategorien vorzuschlagen. Die auf dieser Basis erstellte Kurzliste dient der Jury bestehend aus unabhängigen Experten als Entscheidungsgrundlage. Mit den Wealth Management-Auszeichnungen von Private Banker International werden herausragende Führungspersönlichkeiten sowie Geschäftsmodelle identifiziert, die sich durch ihren grossen Erfolg in der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen im sich rasch wandelnden Vermögensverwaltungsgeschäft auszeichnen. Private Banker International ist das führende Magazin der globalen Wealth Management-Industrie und Teil der VRL KnowledgeBank.
