Teuer, aber sehr beliebt

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Der Mikrozensus zum Verkehrsverhalten, der von den Bundesämtern für Statistik (BFS) und Raumentwicklung (ARE) Mitte Mai 2007 präsentiert worden ist, hat für das Jahr 2005 ergeben, dass rund 81 Prozent aller Haushalte über mindestens ein Auto verfügten. Dabei hat der Besitz von Autos im Laufe der letzten 20 Jahre stark zugenommen: Bloss 19 Prozent der Haushalte besassen im Jahr 2005 kein Auto; 1984 waren es noch 31 Prozent gewesen. Während ebenfalls 31 Prozent der Haushalte im Jahr 2005 sogar mehrere Autos zur Verfügung standen, hatte dieser Anteil 1984 noch 17 Prozent betragen.

Diese Entwicklung widerspiegelt sich auch im kräftigen Zuwachs des Personenwagenbestands in der Schweiz im Zeitraum von 1985 bis 2005. Gemäss BFS befanden sich 1985 insgesamt gut 2,6 Millionen Personenwagen (PW) in Verkehr; im Jahr 2005 waren es bereits fast 3,9 Millionen PW. Gleichzeitig stieg auch der so genannte Motorisierungsgrad an: 1985 kamen 402 PW, 20 Jahre später schon 518 PW auf tausend Einwohner. Mit anderen Worten: 2005 hatte mindestens jeder zweite Einwohner einen PW.

Für strasseschweiz ist nicht nur dieser Auto-Boom, sondern auch die Diskussion rund um die Einführung einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen oder von Road Pricing Grund genug, den PW – als eines der nicht gerade billigsten, aber offensichtlich beliebtesten Konsumgüter von Herrn und Frau Schweizer – einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei gilt der Fokus im Sinne einer Momentaufnahme ausschliesslich den Steuern, Abgaben, Gebühren und Taxen, die bei einem durchschnittlichen PW während seiner gesamten Betriebsdauer in der Schweiz anfallen.

Ausführlicher Artikel:

Teuer, aber sehr beliebt

Quelle: Verband des Strassenverkehrs FRS

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