Neues Schweizer Zentrum für angewandte Humantoxikologie eröffnet

1 min read

Im Bestreben, der Schweizer Wissenschaft eine führende Rolle bei der Erforschung wichtiger toxikologischer Fragen und Gefahren zu ermöglichen, hat der Bund im Frühjahr 2008 eine Ausschreibung für den Aufbau eines Zentrums für angewandte Humantoxikologie an die Universitäten gerichtet. Den Zuschlag für die Gründung des neuen Zentrums hat das gemeinsame Projekt von Prof. Denis Hochstrasser (Universität Genf), und Prof. Stephan Krähenbühl (Universität Basel) in Zusammenarbeit mit Prof. Patrice Mangin (Universität Lausanne) erhalten. Zum Direktor des Zentrums wurde der Mediziner Dr. Martin Wilks aus Basel gewählt.

Anlässlich der Eröffnung wird das Zentrum für angewandte Humantoxikologie im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre vorstellen, die sich mit wichtigen Fragen der Risikobewertung zum Schutz der menschlichen Gesundheit beschäftigen: die Erforschung neuer Biomarker, die männliche Unfruchtbarkeit, sowie allergische und nicht-allergische Arzneimittelreaktionen.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird der Festvortrag von Sir Colin Berry (Universität London) sein, der über das öffentliche Misstrauen und die wissenschaftliche Indifferenz sowie über die Probleme der Regulierung von Chemikalien spricht.

Quelle: Universitäten Basel

Write your comment

Previous Story

November-Tagung der NEAT-Aufsichtsdelegation (NAD): Empfehlungen an den Bundesrat betreffend LSVA-Einnahmen und NEAT-Zufahrten in Deutschland

Next Story

Luzerner Wirtschaftsprognose Herbst 2009 der LUKB – Luzerner Wirtschaft: konjunkturelle Talsohle ist erreicht

Latest News

Tarak Mehta verlässt ABB

ABB gab heute bekannt, dass Tarak Mehta, Leiter des Geschäftsbereichs Antriebstechnik und Mitglied der Konzernleitung, beschlossen…