Neue Leiterin der Tanzförderung

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Felizitas Ammann hat in Basel, Bern und Berlin Germanistik, Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte studiert. Seit drei Jahren wirkt sie als Kommunikationsverantwortliche und Projektleiterin bei Reso, dem Schweizer Tanznetzwerk, das sich für eine koordinierte Förderung des professionellen Tanzschaffens in der Schweiz einsetzt. Einen Namen gemacht hat sich die 36-jährige als Tanzkritikerin für verschiedene Medien sowie als Mitglied der Jury des Schweizer Tanz- und Choreographiepreises und des künstlerischen Beirats der Kaserne Basel. Als freie Mitarbeiterin hat sie zudem an verschiedenen Bühnenprojekten mitgewirkt. Felizitas Ammann tritt ihre neue Stelle als Tanzchefin von Pro Helvetia am 1. Oktober an. Der Fachbereich fördert das zeitgenössische Tanzschaffen in der Schweiz und ist für dessen Verbreitung im Ausland zuständig.

Vereinfachte Struktur
Ammanns Anstellung ist eine Folge einer internen Reorganisation: Per 1. Juli wird der Dienst International in den Bereich Programme integriert. Wie bisher gestaltet dieser die von Pro Helvetia initiierten Programme im In- und Ausland. Neu führt er auch die Aussenstellen. Zuständig ist die Co-Leitung Danielle Nanchen und Lukas Heuss. Zum gleichen Zeitpunkt übernimmt Andrew Holland, der bisherige Tanzchef, die Leitung des Bereichs Förderung. In dieser Funktion koordiniert er die Fachabteilungen Musik, Literatur und Gesellschaft, Visuelle Künste, Theater und Tanz. Daneben wirkt er weiterhin als stellvertretender Direktor von Pro Helvetia. Mit diesem Umbau bündelt die Stiftung ihre internen Abläufe. Ihre Arbeit ruht nun im Wesentlichen auf zwei Säulen: der subsidiären Unterstützung und Promotion von Projekten Dritter sowie der von Pro Helvetia selbst verantworteten Programmarbeit in Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen und anderen Bundesstellen. Anteilmässig vergibt der Förderbereich jedoch mehr als zwei Drittel der Mittel.

Quelle: Pro Helvetia

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