Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie mit der Bitte um Hilfe durch Veröffentlichung. Ich bin mittlerweile durch die fehlerhafte Zertifizierung der SGS, einer weltweit tätigen Zertifizierungsgesellschaft mit Hauptsitz in CH-Genf, mittellos , lebe von einer Rente unter der Grundsicherung, und kann keinen Rechtsweg mehr beschreiten, obwohl ich bei Gericht in 2 Instanzen Recht bekam. Das ist auch der SGS bekannt und sie erlaubt sich daher ihr krasses Fehlverhalten zu ignorieren.
Man hat mir zwar wiederholt angedroht, juristisch gegen mich vorzugehen, um den „guten“ (?) Ruf der SGS zu schützen. Tatsache ist, dass die SGS dieses aus guten Gründen unterlässt. Sie muss das prozessuale Risiko und besonders die negative Publizität dieses Prozesses fürchten. Man will den Streit mit uns, den Kleinen, locker aussitzen. (Kommentar der SGS) Der Schaden inkl. Kosten und Zinsen beträgt mittlerweile ca. 1 Million Euro. Das Unternehmen, dessen Geschäftsführender Gesellschafter ich war, musste Konkurs anmelden. Ich habe mein gesamtes Privatvermögen inkl. der Lebensversicherungen für die Altersversorgung an die Bank abgetreten, um damit persönlich die Verbindlichkeiten der Firma zu bezahlen. Ich stehe vor dem Nichts. Ich bin auch gesundheitlich ruiniert. (Asthma)Da ich mittlerweile schwerbehindert bin, kann ich leider auch keinen Minijob mehr annehmen.
Am 16.12.2010 habe ich mich schriftlich, per Einschreiben/Rückschein an den Vorstandsvorsitzenden der SGS, Herrn Kris Kirk gewendet. Am 17.12.2010 wurde der Brief zugestellt. Wie in der Vergangenheit reagiert SGS nicht. Alle bisherigen Briefe an die SGS p/Einschreiben/Rückschein an die Herren Kris Kirk, CEO und Sergio Marchionne, Chairman und zuletzt der Brief vom 07.07.2011 an Chief Compliance Officer (!) mit der Bitte sich zu der Verantwortung des Hauses zu bekennen und den angerichteten Schaden zu reparieren, wurden nicht beantwortet.
Dieses Verhalten der SGS steht im krassen Widerspruch zu dem „Integritäts- und Berufskodex“ der SGS Mit Fug und Recht stelle ich fest, dass das Unternehmen SGS sich und seinen „Kodex“ der Lüge straft! Die strafrechtlichen Konsequenzen eines Betrugs verjähren aber die moralische Verantwortung verjährt nicht und bleibt bis zur Wiedergutmachung bestehen
Nur außergewöhnliche Organisationen, Persönlichkeiten und Wege werden die SGS dazu bringen, sich zu ihrer Verantwortlichkeit zu bekennen und Schadenersatz zu leisten. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Fall aufgreifen würden. Sollten Sie eine Möglichkeit sehen uns zu helfen, stelle ich Ihnen gerne alle Unterlagen zur Verfügung und bin jederzeit zu einem persönlichen Gespräch bereit.
Ich versichere an eidesstatt, dass alles der vollen Wahrheit entspricht.
Bitte, bitte helfen Sie uns!
