Die EVP Basel-Stadt setzt sich für Verbesserungen in der Schule ein

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Seit wenigen Jahren wird die Integration von behinderten und verhaltensauffälligen Kindern in die Normalklassen umgesetzt. Die Kleinklassen werden grossenteils abgeschafft. Die Zusammensetzung der Klassen wird noch vielfältiger, das Lehrteam vergrössert sich.
Die Ansprüche an eine Primarlehrperson haben sich in den letzten Jahren stark verändert von einem „Einpersonenbetrieb“ zu einem „Manager“ in einem Betreuungsteam. Erfahrene Lehrpersonen sind starken Veränderungen ausgesetzt und junge Ausbildungsabgänger kommen mit minimen heilpädagogischen Kenntnissen „auf den Markt.“ Der punktuelle Einsatz von Speziallehrkräften kann diesen Mangel nicht ausgleichen und bringt oftmals eine Unruhe in die Klasse. Die Klassenlehrer tragen die Hauptlast dieser Veränderungen. Die Burnout-Quote hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht.
Dieser Problematik will Grossrätin Annemarie Pfeifer (EVP) mit einem Bündel von konkreten Forderungen mit einem Anzug im Grossen Rat begegnen.

Grossrat Christoph Wydler (EVP) will angesichts der oft gehörten Kritik, der Personalbestand in Verwaltung und Stab der Schulen sei unnötig gross, Auskunft darüber, wie sich der Personalaufwand für die Verwaltung im Verhältnis zu demjenigen für den Unterricht entwickelt hat und fordert einen Vergleich mit anderen Kantonen. Die EVP behält sich Anträge zum Budget vor, um eine zu starke Verwaltungslastigkeit zu korrigieren und wird aufmerksam verfolgen, ob Stellen für Reformprojekte auch wieder abgebaut werden.

Quelle: Evangelische Volkspartei (EVP)

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