Die im April 2012 in Angriff genommenen Arbeiten zur Überprüfung der Machbarkeitsstudie und zur Abschätzung des Wärme- und Energieabsatzpotenzials haben ergeben, dass der Wärmeverbund in Erlach nicht realisiert werden kann. Die Wärmepreise würden wesentlich höher ausfallen, als ursprünglich angenommen. Die Gespräche mit möglichen, grossen Wärmebezügern haben gezeigt, dass ein Anschluss an den Wärmeverbund unter diesen Umständen nicht möglich sein wird. Zudem unterliegen die geplanten Wohngebäude in Erlach einem hohen Zeitdruck, sodass das Projekt des Wärmeverbundes ohne weitere Verzögerung fortgeführt werden müsste, um den Liegenschaften Wärme zur Verfügung zu stellen. Die sol-E Suisse und die Gemeinde Erlach haben sich aufgrund dieser neuen Erkenntnisse dazu entschieden, das Projekt nicht weiter zu verfolgen und den Verbund nicht zu realisieren.
Die Gemeinde Erlach verfolgt weiterhin eine nachhaltige Energiepolitik. Sie investiert in erneuerbare Energien, mit dem Ziel, eine energieneutrale Gemeinde zu werden.
Quelle: BKW FMB Energie AG