HEV Schweiz: Selbstgenutztes Wohneigentum auf gutem Fundament

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Die beobachteten Preissteigerungen bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen lassen sich sehr wohl mit den zugrundeliegenden Treibern erklären. Das starke Bevölkerungswachstum, die tiefen Zinsen, die steigenden Komfortansprüche und der Anlagenotstand führen zu einer hohen Wohnungsnachfrage, welche sich in steigenden Preisen äussert. Im Alpenbogen kommen derzeit Sondereffekte dazu, welche sich aus den bevorstehenden Gesetzesänderungen beim Zweitwohnungsbau ergeben.

Die auf den 1. Juli 2012 in Kraft gesetzten strengeren Richtlinien bei der Hypothekarvergabe werden in den nächsten Monaten ihre dämpfende Wirkung entfalten. Deshalb erwartet der HEV Schweiz für 2013 ein Abflachen der Preisentwicklung im Wohneigentumssegment. Bei den auf Immobilienportalen angebotenen Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen ist dieser Preisrückgang bereits spürbar.

Mit Blick auf das tatsächlich sehr hohe Preisniveau in den Hotspots der Agglomerationen Genf, Lausanne, Zürich und Zug empfiehlt der HEV Schweiz, eine erhöhte Vorsicht bei der Tragbarkeitsberechnung für die Hypothekarkredite walten zu lassen. Er empfiehlt den Hypothekarnehmern insbesondere, die Zinsersparnis, welche sich aufgrund der derzeit tiefen Zinsen ergibt, auf die hohe Kante zu legen. So entsteht ein Sicherheitspuffer für die Zukunft.

 

HEV Schweiz
Der Hauseigentümerverband Schweiz (www.hev-schweiz.ch) ist die Dachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer und Vermieter. Der Verband zählt rund 310’000 Mitglieder und setzt sich auf allen Ebenen konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums in der Schweiz ein.

Quelle: HEV Schweiz

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