Bundespräsidentin Calmy-Rey empfängt Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Oettinger

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Im Zentrum des Treffens stand die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, welche die Schweiz und Baden-Württemberg weiter vertiefen wollen. Das eigens dafür vereinbarte Arbeitsprogramm sieht unter anderem eine mögliche Erleichterung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs, bessere Infrastrukturen und Verkehrsverbindungen auf Strasse und Schiene sowie die Vermeidung von LKW-Staus an den Grenzen vor.

Thema des Gesprächs mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Oettinger waren auch die Probleme im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich. Diese können die wirtschaftliche Entwicklung in der dynamischen grenzüberschreitenden Region behindern, weshalb es einen ganzheitlichen Lösungsansatz braucht, wie die Schweizer Delegation festhielt.

Die Schweiz und Baden-Württemberg sind als Nachbarn eng miteinander verflochten. Das deutsche Bundesland Baden-Württemberg ist einer der wichtigsten Handelspartner der Schweiz. Rund 35 000 deutsche Grenzgänger begeben sich täglich zur Arbeit in die Schweiz. Nach den Niederlanden ist die Schweiz die zweitgrösste Direktinvestorin in Baden-Württemberg.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger hielt sich am heutigen Tag der Deutschen Einheit für einen Auftritt in Bern auf. Im September 2006 war er in Stuttgart zu einem ersten Gespräch mit der EDA-Vorsteherin über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zusammen gekommen.

Quelle: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

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