Geberit will Mitarbeitende für Klimaschutz gewinnen
Kategorie: Energie/Versorger | Eingetragen am 2. Dezember 2008 um 10:51 Uhr
Private Haushalte sind in der Schweiz für zwei Drittel der klimaschädigenden Kohlendioxid (CO2)-Emissionen verantwortlich. Geberit lanciert mit dem CO2-Monitor ein Klimaprojekt, das die Mitarbeitenden zum freiwilligen Klimaschutz aufruft, und zwar mit Hilfe einer einfach zu bedienenden Plattform, mit der CO2-Emissionen berechnet und reduziert werden können. Geberit ist das erste international tätige Industrieunternehmen, das sich beim CO2-Monitor beteiligt.
Geberit hat im Jahre 2007 eine gruppenweite CO2-Strategie lanciert, die Massnahmen zur CO2- Reduktion bei Strom, Brennstoffen und Treibstoffen beinhaltet. Mit dem CO2-Monitor will man bei Geberit noch einen Schritt weiter gehen, die Mitarbeitenden sensibilisieren und zum freiwilligen Mitmachen motivieren. Die Kampagne gibt konkrete Tipps, wo und wie im Alltag gespart werden kann: zum Beispiel durch sparsameres Auto fahren, durch effizientes Heizen, durch Ausschalten der Geräte anstatt Standby-Modus usw.
Im passwortgeschützten Bereich von www.co2-monitor.ch können sich die Mitarbeitenden ein Energie-Konto einrichten und ihre persönliche CO2-Bilanz verfolgen. Die Lancierung des CO2- Monitors wird intern durch Informationsveranstaltungen, Roadshows, Mitarbeitermagazin, Newsletter und Team-Wettbewerbe unterstützt.
„Geberit hat sich in Sachen CO2-Bilanz hohe Ziele gesetzt. Dabei geht es in erster Linie um Einsparungen bei der Herstellung der Produkte, in der Produktion und bei der Beschaffung. Mit dem CO2-Monitor wollen wir nun auch unsere Mitarbeitenden für den Klimaschutz gewinnen.“, sagt Albert M. Baehny, Vorsitzender der Konzernleitung (CEO) der Geberit AG.
Nach Roadshows an den fünf Geberit Standorten haben sich bereits über 350 Mitarbeitende ein CO2-Konto eingerichtet.
Quelle: Geberit AG