Nach rund anderthalb Jahren Planung und Projektierung, erfolgte heute in Anwesenheit von Behörden, beauftragten Unternehmen und geladenen Gästen, der Spatenstich für den Wärmeverbund Spiez. Zwei Drittel der benötigten Wärme stammen aus der Alt- und Restholzheizung des Biomassezentrums Spiez (Schluckhals), ein Drittel wird durch ein Erdgas befeuertes Blockheizkraftwerk in der neuen Heizzentrale des Wärmeverbunds beim Krankenheim Spiez erzeugt.
Auch während der nun laufenden ersten Bauetappe haben interessierte Spiezerinnen und Spiezer immer noch die Möglichkeit, sich bei der WEV Spiez AG zu melden, um an den Wärmeverbund angeschlossen zu werden. Weitere Bauetappen sind vorgesehen.
Die Investitionskosten für den Endausbau des Wärmeverbunds belaufen sich auf rund CHF 12 Mio.
Die Einwohnergemeinde Spiez ist Trägerin des Labels «Energiestadt» und hat mit dem Kanton ein Berner Energieabkommen vereinbart. Mit der Realisierung des Wärmeverbunds Spiez erfüllt die Gemeinde einen wesentlichen Teil der Anforderungen zur Sicherung des Labels «Energiestadt».
Quelle: BKW FMB Energie AG
