Swiss dialogue Arena: zwei Sieger und neues Vernetzungsangebot

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Heute fand die fünfte Swiss dialogue Arena in Zürich statt. Die über 700 Teilnehmer erlebten einen spannenden Tag mit Best Practice Vorführungen, kurzweiligen Keynotes und als Höhepunkt die Verleihung des dritten Swisscom Business Award mit den Gewinnern Nord Stream AG und Galliker Transport AG. Als weiteres Highlight wurde den Teilnehmern das neue Vernetzungsangebot LAN Management flex präsentiert.

An der diesjährigen Swiss dialogue Arena wurde den Besuchern viel Abwechslung geboten. In insgesamt über 20 Arenen wurden in den Bereichen Data Center, Mobilität, Zusammenarbeit und Innovation verschiedene Best Practice Beispiele gezeigt, über neue Trends diskutiert und Fragen geklärt. Die Besucher erfuhren zudem aus erster Hand vom neuen Vernetzungsangebot, welches Swisscom zusammen mit dem Partner HP auf den Markt bringen wird.

Neues Vernetzungsangebot LAN Management flex
LAN Management flex ist ein neuer Managed Service, den Swisscom und HP ab Dezember 2012 anbieten. Das Angebot umfasst die gesamte Inhouse-Vernetzung als Managed Service für Kunden mit bis zu 250 Mitarbeitenden (750 Ports) pro Standort. Der Kunde profitiert von einer modularen, zukunftssicheren Netzwerk-Infrastruktur zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis: pro Port und Monat verrechnet Swisscom nur CHF 6. Einzigartig am neuen Angebot ist, dass Kunden nur diejenigen Ports bezahlen, welche sie auch wirklich nutzen. Dank LAN Management flex entfallen für Kunden Investitionen in Infrastruktur, Updates und Überwachung.

„LAN Management flex ist mit dem Modell der flexiblen Nutzungsabrechnung eine Neuheit auf dem Vernetzungsmarkt,“ so Urs Schaeppi, Leiter Grossunternehmen, Swisscom (Schweiz) AG. „Es freut uns sehr, dass wir zusammen mit HP unseren Kunden ein einfaches und preislich attraktives Angebot anbieten können.“ Nick Watson, Vice President HP Networking EMEA ergänzt: „Das neue Modell bringt unvergleichliche Flexibilität und Kostenvorteile für die Endkunden. Es ist eine unserer Prioritäten, die Nutzung, Verwaltung und Bezahlung der Netzwerke zu erleichtern. Durch unsere Zusammenarbeit mit branchenführenden Innovatoren wie Swisscom haben wir ihnen unseres Erachtens geholfen, ein einzigartiges und branchenveränderndes Modell zu entwickeln, das sämtliche Vorteile der ‚Best in Class‘-Netzwerktechnologie von HP nutzt.”

Swisscom Business Award: Die Sieger heissen Galliker Transport und Nord Stream
Zur dritten Durchführung des Swisscom Business Award gab es über 50 Award-Anwärter in den beiden Kategorien „Mobilität“ und „Effizient zusammenarbeiten“. Eine fachkundige Jury hat die Lösungen nach den Kriterien nachweisbarer Business-Nutzen, Prozess- und Produktinnovation, ökologische Nachhaltigkeit sowie Technologie beurteilt.

Siegerin der Kategorie „Mobilität“ ist die Galliker Transport AG. Die Logistik-Spezialistin überzeugte mit einer hochmodernen, mobilen Transportlösung für ihre Lastwagen. Diese kommunizieren über einen sicheren mobilen Zugang mit dem Firmennetzwerk. Als erstes Unternehmen in der Schweiz verrechnet Galliker seine leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) mobil. Die Lösung umfasst noch weitere Vorteile wie GPS zur Lokalisierung, elektronische Ladelisten sowie die Auftragsquittierung und automatische Rechnungsstellung. “Diese Komplettlösung mit Einbindung verschiedenster Systeme wie LSVA, Fahrzeugdaten, Fahrerdaten ist besonders innovativ“, so Jurymitglied Thomas Wirth, PB Western Europe COO bei Credit Suisse.

Die Gewinnerin in der Kategorie „Effizient zusammenarbeiten“ heisst Nord Stream AG, die Betreiberin zweier Gaspipelines quer durch die Ostsee. Mit den Steuerungszentralen in der Schweiz überwacht Nord Stream über die zwei Kopfstationen in Russland und Deutschland die Daten der Maschinen und Sensoren rund um die Uhr. Ein mögliches Leck kann so sofort erkannt und Zugänge zur Pipeline können innert Sekunden geschlossen werden. Für die Vernetzung der Kopfstationen mit den Steuerungszentralen sorgt Swisscom zusammen mit ihrer strategischen Partnerin Verizon Business. Durch zwei redundante, geografisch getrennte Glasfaserverbindungen zu den Steuerungszentralen ist selbst beim Totalausfall einer Leitung die Übertragung der Daten immer noch gewährleistet. Als dritte Absicherung werden die Daten zusätzlich per Satellitenverbindung übertragen.

Quelle: Swisscom

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