Die EVP fordert von der Regierung eine dezidierte Stellungnahme zum Rauchverbot

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Die EVP erwartet, dass die Regierung die Gefährdung durch Passivrauchen klar aufzeigt und sich von den Machenschaften von „Fumoir“ distanziert.
Seit Tagen verbreitet der so genannte Verein Fumoir falsche Aussagen zur Initiative „Schutz vor Passivrauchen“. Die EVP erwartet, dass die Regierung im Rahmen der mündlichen Beantwortung der Interpellation von Beat Fischer EVP die Gefährdung durch Passivrauchen klar aufzeigt. Ausserdem fordert die EVP, dass die Basler Regierung wie ihre Kollegen vom Baselbiet die Initiative unterstützt.

Die Faktenlage ist klar: Seit in Italien und in Irland ein Rauchverbot in Gaststätten herrscht, ist die Herzinfarkt-Rate um gegen 20% gesunken. Verschiedene Schweizer Studien stützen diese internationalen, wissenschaftlichen Erkenntnisse und weisen nach, dass das Personal in rauchfreien Restaurants deutlich gesünder ist als jenes, das in verrauchten Räumen arbeiten muss.
Da ist es mehr als stossend, wenn die Verantwortlichen des „Vereins Fumoir“ in ihrer wohl von der Tabakindustrie gesponserten Kampagne die Gefährdung durch Passivrauch leugnet. Eigennütziges Profitdenken steht hier anscheinend über dem Wohlergehen der Mitarbeitenden. Die Basler Regierung hat lange gezögert, gegen das gesetzeswidrige Verhalten dieses „Vereins“ einzuschreiten. Nun erwartet die EVP, dass die Regierung sich deutlich und öffentlich von dessen Machenschaften distanziert.

Quelle: EVP

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