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SES-Medienkommentar – BKW vernichtet weitere Millionen im Ausland

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Das heutige Betriebsergebnis der BKW zeigt: Die energiepolitische Stossrichtung im Kanton Bern stimmt noch nicht. Gegen 340 Millionen CHF hat die BKW – die mit 52% dem Kanton Bern gehört – in den letzten zwei Jahren (2011: 230 Mio. CHF, 2012: 112 Mio. CHF) mit fossilen Kraftwerken im Ausland vernichtet. Dass dieses Geld nicht in erneuerbare Energien im Kanton Bern investiert worden ist, ist weder weitsichtig, noch nachhaltig. Mit den erwähnten Millionen hätte die BKW im Kanton Bern 50 Windturbinen aufstellen und mit deren Strom 85’000 Haushalte versorgen können. Hätte sie auf  Photovoltaik gesetzt, so wären zu heutigen Preisen ca. 45’000 Haushalte mit dem Strom versorgt worden.

Mit Investitionen in erneuerbare Energien in der Schweiz könnte die BKW die Versorgungssicherheit erhöhen, Arbeitsplätze im Kanton schaffen und die bernische Volkswirtschaft stärken – ohne das Klima zu erwärmen oder die nuklearen Abfallberge zu vergrössern.

Quelle: Schweizerische Energie-Stiftung SES

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