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Lohngleichheit: Engagement der Post zahlt sich aus

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Post_Finanzen_Lohn
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Die Post schneidet bei der Untersuchung der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern sehr gut ab. Die neuste Lohnanalyse zeigt: Der Wert der unerklärbaren Lohndifferenz liegt in allen Unternehmensbereichen deutlich unter dem vom Bund akzeptierten Toleranzwert von 5 Prozent. Die Post überprüft die Lohndifferenzen regelmässig.

Die Post setzt sich konsequent für die Lohngleichheit ein. Sie will gleiche Löhne für gleichwertige Arbeit bezahlen – unabhängig vom Geschlecht der Mitarbeitenden. Die neuste Lohnanalyse zeigt, dass sich dieses Engagement auszahlt: Alle Unternehmensbereiche weisen gute bis sehr gute Werte auf. Sie haben niedrige unerklärbare Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern, die alle unter der Toleranzschwelle des Bundes von 5 Prozent liegen. «Die Resultate freuen mich persönlich sehr. Wir geben uns damit aber noch nicht zufrieden: Wir wollen uns in Zukunft weiter verbessern und die restlichen nicht erklärbaren Lohndifferenzen möglichst beseitigen», sagt Valérie Schelker, Leiterin Personal.

Lohngleichheit bei rund der Hälfte der Mitarbeitenden quasi erreicht

Die Post hat ihre zehn grössten Konzerngesellschaften in der Schweiz analysiert. Bei Logistik-Services («Post CH AG») und bei PostAuto («PostAuto AG») hat die Post die nicht erklärbaren Lohndifferenzen weitestgehend beseitigt. Die nicht erklärbare Differenz liegt bei sehr tiefen 0,3 Prozent. Damit ist die Lohngleichheit bei rund der Hälfte der rund 47 000 Mitarbeitenden des Konzerns quasi erreicht. Die grösste Differenz weisen die zentralen Funktionen («Die Schweizerische Post AG») mit einer Differenz von 3,5 Prozent aus. Aufgrund der Reorganisation per Anfang 2021 sind die jüngsten Ergebnisse nur beschränkt vergleichbar mit den letzten auditierten Zahlen aus dem Jahr 2020. Was aber auffällt: Die Konzerngesellschaft «Post Immobilien Management und Services AG», die den Toleranzwert 2020 noch nicht erreicht hatte, konnte sich dank grundlegender Analysen und gezielter Massnahmen sehr stark verbessern. Sie liegt mit 3,3 Prozent nicht erklärbarer Lohndifferenz deutlich unterhalb der Toleranzschwelle des Bundes. Bei den grossen Konzerneinheiten ist die Lohndifferenz einzig bei PostFinance trotz konsequenter Massnahmen leicht gestiegen. Die Schwankung bewegt sich im Normbereich. Der Wert von PostFinance liegt mit 3,1 Prozent nach wie vor innerhalb der Toleranzgrenze des Bundes.

Lohntransparenz in Stelleninseraten als weiterer Meilenstein hin zu fairen Löhnen

Um die unerklärbaren Lohndifferenzen weiter zu senken, setzt die Post einerseits auf die bereits wirkenden Massnahmen wie beispielsweise die anonyme Meldestelle PostCourage sowie auf ein klares und transparentes Lohngefüge. Andererseits hat sie im Juni 2023 einen weiteren Meilenstein in Richtung faire Löhne erreicht: «Wir weisen als eines der ersten Unternehmen der Schweiz in Stellenausschreibungen im GAV die zu erwartende Lohnspanne aus. Davon erhoffen wir uns einen positiven Effekt auf die Lohngleichheit und setzen ein klares Zeichen für faire Löhne», sagt Valérie Schelker.

Post begleitet Lohnentwicklung engmaschig

Die Post prüfte die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern 2023 zum sechsten Mal mit Logib, dem Standard-Analysetool des Bundes. Im Anschluss hat das externe Unternehmen Mazars die Resultate überprüft und bestätigt. Die Ergebnisse der Analysen basieren auf den Lohn- und Mitarbeitendendaten von April 2023. Sie berücksichtigen personen- und arbeitsplatzbezogene Merkmale wie Dienstjahre, Ausbildung oder berufliche Stellung. Die Post begleitet die Lohnentwicklung engmaschig und führt jährlich eine Lohngleichheitsanalyse mit Logib durch. Alle zwei Jahre lässt sie die Ergebnisse extern auditieren. Die nächsten auditierten Zahlen wird die Post 2025 veröffentlichen.

Quelle:
Schweizerische Post AG
www.post.ch

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