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HYDRO Exploitation übernimmt das Betriebsmandat für das Kraftwerk Nant de Drance

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Foto: Nant de Drance SA
Foto: Nant de Drance SA

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Nant de Drance SA haben beschlossen, ab 1. Januar 2025 die Instandhaltung und den Betrieb des Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance an die HYDRO Exploitation SA zu übertragen. Bisher hat die SBB dieses Mandat inne. Das aktuell zuständige Team bleibt vor Ort und sorgt dadurch für die Aufrechterhaltung des Betriebs und sichert den Wissenserhalt.

Die SBB, die den Betrieb des Kraftwerks Nant de Drance seit dessen Inbetriebnahmephase im Jahr 2022 sicherstellt, hat den Verwaltungsrat von Nant de Drance SA darüber informiert, dieses Mandat beenden zu wollen. Strategische Gründe und die Absicht, sich auf Stromproduktion und Stromtransport für den Schienenverkehr zu konzentrieren, führten zu diesem Entscheid. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Nant de Drance SA haben daher beschlossen, die Instandhaltung und den Betrieb des Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance ab 1. Januar 2025 an HYDRO zu übertragen. Dieses Mandat passt optimal zu den bestehenden Tätigkeiten des Unternehmens, das bereits rund 40 Wasserkraftanlagen für zahlreiche Kundinnen und Kunden in der Westschweiz betreibt.

Das derzeitige Betriebsteam wird seine Arbeit innerhalb von HYDRO weiterführen. Sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten – und zwar unter gleichwertigen Bedingungen. Die während der vergangenen Jahre erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse bleiben bei Nant de Drance und sorgen für Kontinuität im Betrieb des Pumpspeicherkraftwerks, das eine wichtige Rolle für die Stromversorgungssicherheit spielt. Zudem waren die Teams von HYDRO bereits bei der Inbetriebnahme des Kraftwerks aktiv involviert und agierten dabei Seite an Seite mit den Teams der SBB, Alpiq und diversen Lieferanten. Sie verfügen somit bereits über profunde Kenntnisse der Funktionsweise und Besonderheiten.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von Nant de Drance danken der SBB herzlich für die Ausübung des Betriebsmandats in den vergangenen Jahren und freuen sich, innerhalb von HYDRO weiterhin mit denselben Teams vor Ort zusammenzuarbeiten. Dieser Entscheid hat keinerlei Auswirkungen auf die Aktionärsstruktur der Nant de Drance SA (Alpiq 39 %, SBB 36 %, IWB 15 %, FMV 10 %).

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Quelle:
Nant de Drance SA
nant-de-drance.ch

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