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Helvetia besteht Lohngleichheitstest

Kategorie: Dienstleister | Eingetragen am 11. Dezember 2007 um 09:09 Uhr

Die Helvetia hat einen vom Bund zur Verfügung gestellten Lohngleichheitstest durchgeführt. Das Resultat der Analyse unterstreicht die faire und geschlechterneutrale Gehaltspolitik des Schweizer Versicherers.

Die Schweizer Allbranchenversicherung Helvetia hat mit einem vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) zur Verfügung gestellten ökonomisch-statistischen Test nachgewiesen, dass zwischen Männern und Frauen des Unternehmens Lohngleichheit herrscht. Damit verdeutlicht die Helvetia, dass sie sowohl der geltenden Schweizerischen Gesetzgebung als auch internationalen Übereinkommen Rechnung trägt und die öffentlich in allgemeiner Weise angeführten Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern beim Versicherer nicht existieren. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Die Helvetia verfolgt den Grundsatz «Gleicher Lohn für gleiche Arbeit» mit grosser Überzeugung. Um die konsequente Umsetzung dieser Praxis zu gewährleisten, wurde die Gehaltspolitik mit aktuellen Gehaltsdaten überprüft. Markus Isenrich, Geschäftsleitungsmitglied der Helvetia Gruppe und Leiter Human Resources und Dienste, präzisiert: «Die Gehälter von Männern und Frauen bei jeweils gleicher Tätigkeit und gleichem persönlichem Hintergrund – also beispielsweise der höchsten Ausbildung oder dem Dienstalter – unterscheiden sich bei der Helvetia weniger als ein Prozent voneinander. Der vom Bund festgelegte Toleranzwert von fünf Prozent wird damit deutlich unterschritten. Das Resultat der Logib-Studie ist äusserst positiv und unterstreicht einmal mehr unser Image als attraktive und faire Arbeitgeberin.»

Komplexe statistische Methode

Die Untersuchung hinsichtlich der statistischen Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen wurde anhand des Programms «Logib» durchgeführt. Logib ist vom EBG und von der Beschaffungskommission des Bundes entwickelt worden und steht allen Schweizerischen Unternehmen ab einer Grösse von 50 Mitarbeitenden zur Verfügung. Es dient der Ermittlung von allfälligen statistisch nachweisbaren Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen bei gleichen Tätigkeiten und gleichen persönlichen Voraussetzungen und basiert auf statistischen Berechnungen, in die auch unternehmenseigene Gegebenheiten einfliessen können. Das Programm erweitert bisher angewandte statistische Verfahren um Faktoren wie den höchsten Ausbildungsabschluss oder die Leistungsstufe innerhalb des Unternehmens und ermöglicht dadurch weitaus präzisere Aussagen über die tatsächliche statistische Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen in einem Unternehmen als bisherige Untersuchungen.

Forderung nach Lohngleichheit erfüllt

Die Gleichheit von Mann und Frau im Unternehmensalltag umzusetzen ist der Helvetia ein wichtiges Anliegen. Die Helvetia sieht sich durch die Ergebnisse der «Logib»-Studie in ihrer Lohnpolitik bestätigt. «Die Logib-Studie ist für uns ein wertvolles Kontrollinstrument. Wir werden unsere Gehaltspolitik auch weiterhin anhand unabhängiger Studien kritisch hinterfragen, um als Arbeitgeberin für Frauen und Männer gleichermassen attraktiv zu bleiben», so Markus Isenrich.

Quelle: Helvetia Versicherungen



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