Archiv für 25. September 2008

Offenlegung von Beteiligungen

Donnerstag, 25. September 2008

Die Select Equity Group, Inc., 380 Lafayette Street, New York, NY 10003 USA, teilt mit, dass George S. Loening, New York, NY, USA, als wirtschaftlich Berechtigter infolge indirekten Erwerbs am 19. September 2008 durch die Gruppengesellschaften Lafayette Street Fund LP, Lafayette Street Fund II LP, SEG Partners LP, SEG Partners II LP, SEG Blackwall Fund LP, SEG Astor Place Fund LP (alle c/o The Corporation Trust Company, 1209 Orange Street, Wilmington, DE 19801, USA) und SEG Partners Offshore Ltd., Lafayette Street Fund Offshore Ltd., SEG Blackwall Offshore Fund Ltd. (alle c/o Goldman Sachs (Cayman) Trust Ltd., P.O. Box 896, Gardenia Court, Suite 3307, 45 Market Street, Camana Bay, Cayman Islands) sowie Select Equity Group, Inc. neu 1 282 523 Namenaktien hält, was einer Beteiligung von 5.13% der Stimmrechte der Panalpina Welttransport (Holding) AG entspricht. George S. Loening hält eine Mehrheitsbeteiligung an der Select Equity Group, Inc. und der Select Offshore Advisor LLC, welche als Investment Manager der vorgenannten Fondsgesellschaften auftreten. Die Übertragung der Aktien erfolgte am 24. September 2008. Die zuständige Kontaktperson für diese Meldung ist Herr James R. Berman, Select Equity Group, Inc.

Quelle: Panalpina-Gruppe

Aktienrückkauf-Programm der Geberit AG abgeschlossen

Donnerstag, 25. September 2008

Geberit AG plant, der Generalversammlung vom 30. April 2009 eine Kapitalherabsetzung im Umfang der zurückgekauften Aktien zu beantragen und die Aktien zu vernichten.

Quelle: Geberit AG

Bell steigt beim deutschen Fleischwarenhersteller Zimbo ein

Donnerstag, 25. September 2008

Die Bell Holding AG übernimmt von der RZ-Zimmermann Holding die Mehrheit der Zimbo Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co.KG mit Sitz in Bochum. Die Beteiligung, die zum 1. Juni 2008 an eine Beteiligungsgesellschaft verkauft wurde, ist in diesem Rahmen von Reinhold Zimmermann zurück erworben worden. Der bisherige Hauptgesellschafter Reinhold Zimmermann wird der Bell Gruppe in den nächsten Jahren im Rahmen eines Beratungsmandates zur Verfügung stehen. Die Akquisition erfolgt vorbehältlich der Genehmigung des deutschen Kartellamtes.

Zimbo ist Marktführer in Deutschland im Segment der Selbstbedienungs-Herstellermarken und eine der bekanntesten Fleisch- und Wurstherstellermarken Deutschlands. Über 1’800 Mitarbeiter erzielen einen Jahresumsatz von rund 280 Mio. EUR. In drei Produktionsstätten in Deutschland und einer in Ungarn werden jährlich über 50’000 Tonnen Fleischwaren für den Gross- und Einzelhandel produziert und vertrieben. Ein Drittel des Umsatzes erzielt Zimbo in Osteuropa. In Tschechien und Ungarn betreibt Zimbo knapp 100 Metzgereifilialen nach dem Shop-in-Shop-Prinzip. In Rumänien ist ein Filialnetz im Aufbau.

Im Rahmen der strategischen Ausrichtung hat Bell mit Zimbo einen idealen Partner gefunden und stützt die Wachstumsstrategie von Zimbo. Durch die starke Marktstellung von Zimbo in Deutschland und Osteuropa vollzieht Bell hiermit einen wesentlichen Schritt in der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie.

Quelle: Bell Gruppe

Wasserkraft aus der Lauchernalp

Donnerstag, 25. September 2008

Der Spatenstich erfolgte im Rahmen einer kleinen Feier in Anwesenheit der Gemeindebehörden und Vertretern der BKW. Das Wasserkraftwerk wird voraussichtlich mit einer Leistung von 1,4 MW eine mittlere Jahresproduktion von ca. 3 GWh aufweisen. Es kann den Strombedarf von rund 750 Haushalten decken. Die Investitionskosten des Kleinwasserkraftwerks belaufen sich auf rund 4.5 Mio. CHF.

Quelle: BKW FMB Energie AG

Postroller werden elektrisch

Donnerstag, 25. September 2008

Mit dem Kauf von vorerst 250 Elektrorollern wird die Post in Europa die grösste Flotte dieser Art Zustellfahrzeuge betreiben. Die E-Roller kommen vorwiegend in grösseren Städten und Agglomerationen für die Zustellung von Briefpost zum Einsatz. Seit dem 1. Januar 2008 bezieht die Post 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Damit ergibt sich für die Elektroroller eine nahezu neutrale Energiebilanz. Gerade in Städten kommen die weiteren positiven Eigenschaften der neuen Roller zum Zug: Sie verursachen keine Schadstoffemissionen, kaum Lärm und ihre Reichweite erfüllt die Ansprüche der Zustellung in grossen Agglomerationen.

Transport wird sauberer
Die Post entwickelt sich auch im Transport ökologisch weiter. Für die im Jahr 2009 geplanten rund hundert Ersatzkäufe von Lieferwagen mittlerer Grösse sind gasbetriebene Fahrzeuge vorgesehen. Sie verursachen im Vergleich mit Dieselfahrzeugen weniger als die Hälfte an Umweltemissionen. Beide Massnahmen sind Teil der Umweltstrategie der Post, die den kleinstmöglichen Energieeinsatz pro erbrachte Leistung und einen möglichst hohen Anteil an erneuerbaren Energien zum Ziel hat.

Teil der Gesamtstrategie Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist für die Post ein umfassendes Konzept, bei dem sie die Balance zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielen sucht: Nur wenn die Post erfolgreich wirtschaftet, kann sie Massnahmen zum Schutz der Umwelt ergreifen und eine sozialverantwortliche Arbeitgeberin sein. Als Zielsetzung im Klimaschutz orientiert sich die Post nicht nur an den Vorgaben des Kyoto- Protokolls, sondern an den ambitiöseren von EnergieSchweiz. Konkret heisst das: Bis 2010 sollen die Klimabelastungen 10 Prozent tiefer liegen als 1990. Die Post ist auf gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen. Zwischen 2000 und 2006 reduzierte sie ihren CO2-Ausstoss um 7,8 Prozent.

Quelle: Post

onyx übernimmt Kundenbetreuung für BKW

Donnerstag, 25. September 2008

Die onyx übernimmt ab dem 1. Oktober 2008 die Lieferung und Abrechnung der ehemaligen BKW-Kunden. Die Kunden und Vertriebspartner werden weiterhin mit kundengerechten und qualitativ hochstehenden Produkten bedient. Sämtliche 1to1 energy Produkte und Dienstleistungen bleiben für die Kunden unverändert verfügbar. Die onyx übernimmt 10’500 Kunden, die früher von der BKW-Regionalvertretung Wangen a. Aare betreut wurden. Bereits heute versorgt onyx rund 100’000 Kunden zuverlässig und sicher mit Strom und Energiedienstleistungen im Oberaargau.

Quelle: BKW FMB Energie AG

Definitive Pensionskassenlösung für die Mitarbeitenden der Universität

Donnerstag, 25. September 2008

Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben auf Antrag des Universitätsrates die definitive Pensionskassenlösung der Universität Basel gutgeheissen. Die neue Lösung basiert auf dem Schlussbericht einer paritätischen Arbeitsgruppe, die der Universitätsrat eingesetzt hat. Dem Entscheid der beiden Regierungen liegt zugrunde, dass die künftigen Vorsorgepläne der Universität die finanziellen Vorgaben aus dem Staatsvertrag erfüllen. Für die befristet und unbefristet Angestellten der Universität hat dieser Entscheid hinsichtlich der Vorsorgepläne folgende Konsequenzen:

Vorsorgepläne
Die unbefristet Angestellten wechseln von der bisherigen Übergangslösung in den neuen Leistungsprimatsplan der PKBS mit folgenden zentralen Eckwerten:
– Pensionskassenversichert ab einem massgebenden Jahreslohn von 19’890 Franken (Stand 2008)
– Pensionierungsalter 65 für Frauen und Männer mit vorzeitiger Pensionierungsmöglichkeit ab Alter 60
– Altersrente 65% des letzten versicherten Gehalts (bei 40 Beitragsjahren)
– Kapitalbezug bis zur Höhe der minimalen AHV-Altersrente (derzeit 13’260 Franken)
– IV-Rente max. 65% des versicherten Gehalts
– Arbeitnehmerbeiträge 8,5% des versicherten Gehalts

Die befristet Angestellten verbleiben im bisherigen Beitragsprimatsplan der BLPK mit folgenden zentralen Eckwerten:
– Pensionskassenversichert ab einem massgebenden Jahreslohn von 9’000 Franken (Stand 2008)
– Pensionierungsalter 64 für Frauen und Männer mit vorzeitiger Pensionierungsmöglichkeit ab Alter 58
– Altersrente 6,4% des Sparkapitals (zum Zeitpunkt der ordentlichen Pensionierung)
– Kapitalbezug bis zu max. 50% des Sparkapitals
– IV-Rente 60% des versicherten Gehalts
– Altersabhängige Arbeitnehmerbeiträge, d.h. 4% Alter 20-34, 6% Alter 35-44, 9% Alter 45-54, 12% Alter 55-64 des versicherten Gehalts

Übergangsregelungen für die älteren Mitarbeitenden
Der Universität Basel stehen gemäss Staatsvertrag finanzielle Mittel für Übergangsregelungen zur Verfügung. Diese Gelder sollen als Abfederungsmassnahme für ältere, befristet und unbefristet angestellte Mitarbeitende verwendet werden, die nach Inkrafttreten der definitiven Pensionskassenlösung in Pension gehen, verwendet werden.

Es kann aber zum jetzigen Zeitpunkt schon festgestellt werden, dass für alle Mitarbeitenden im Leistungsprimatplan, die sich ordentlich im Alter von 65 Jahren pensionieren lassen, keine Leistungseinbussen zu erwarten sind. Mitarbeitende, die nach geltender Regelung mit 63 Jahren pensioniert werden, können grundsätzlich wegen der um zwei Jahre verlängerten Beitragspflicht sogar mit einer leichten Leistungsverbesserung rechnen. Dies gilt auch auch für Professorinnen und Professoren, die gemäss geltender Personalordnung bereits heute mit Alter 65 emeritiert werden. Allfällige individuelle Leistungseinbussen bei einem vorzeitigen Rücktritt nach dem 1. Januar 2009 sollen so weit als möglich durch die Übergangsregelungen abgefedert werden. Die Modalitäten für diese Übergangsregelungen werden in den nächsten Wochen festgelegt.

Quelle: Universität Basel

GKB erleichtert Frauen den Wiedereinstieg in das Berufsleben

Donnerstag, 25. September 2008

Die Massnahmen enthalten insbesondere die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, Vorbereitungskurse auf den Wiedereinstieg und danach individuelle Ausbildungsangebote. Über diese Angebote hinaus leistet die Graubündner Kantonalbank Müttern, die bei der GKB tätig sind, ab 2009 einen Kostenbeitrag an öffentliche Kinderbetreuungsdienste.

Die Bank trägt damit ihrem Anspruch, eine bewegliche und weitsichtige Arbeitgeberin zu sein, erneut Rechnung.

Quelle: GKB