Keine Zahlung an die Befürworter-Kampagnen zur Personenfreizügigkeit
Kategorie: Industrie | Eingetragen am 13. Januar 2009 um 16:55 Uhr
Volksabstimmung vom 8. Februar 2009 über die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien: Keine Zahlung an die Befürworter-Kampagnen.
Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Polymere Werkstoffe und Feinchemikalien / Engineering weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMSCHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, dementiert Medienberichte, wonach sie für die Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens Schweiz-EU auf Bulgarien und Rumänien sei und an Befürworter-Kampagnen zahle.
Am 12. und 13. Januar 2009 wurde in verschiedenen Zeitungsartikeln (u.a. „Blick“, „Die Südostschweiz“, „Le Matin“) der falsche Eindruck erweckt, dass die EMS-Gruppe oder deren CEO, Magdalena Martullo, für die Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens Schweiz-EU auf Rumänien und Bulgarien sei und an die Befürworter-Kampagne des Wirtschaftsverbandes „economiesuisse“ zahle.
Richtig ist, dass der Ausgang der Volksabstimmung vom 8. Februar 2009 („Personenfreizügigkeit Schweiz-EU: Weiterführung des Abkommens und Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien“) für den Geschäftsgang der EMS-Gruppe nicht relevant ist. Weder die EMS-Gruppe noch Magdalena Martullo persönlich haben Beiträge an „economiesuisse“ oder an irgendwelche Befürworter-Kampagnen bezahlt.
Quelle: EMS-Gruppe