Videoconferencing: Am Tisch grosse Distanzen überwinden

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Das Konferenzsystem Cisco TelePresence ermöglicht Besprechungen auch über grosse Distanzen, bei denen die Teilnehmer das Gefühl bekommen, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen. Kameras und grosse Monitore mit HD-Qualität zeigen die Gesprächspartner in Lebensgrösse. Die nonverbale Kommunikation – Mimik und Gestik – kommt genauso zum Tragen wie bei einem echten Treffen.

Die Videokonferenzen finden in speziell eingerichteten Räumen statt, um die richtige Akustik und Beleuchtung für High-Definition-Übertragungen sicherzustellen. Voraussetzung für diese Qualität sind ausserdem IP-Verbindungen, die garantierte Bandbreiten bis zu 20 Mbit/s zur Verfügung stellen. Es gibt verschiedene Systeme für Einzel-Besprechungen bis hin zu Gruppen-Meetings mit bis zu 18 Teilnehmern pro Standort. Swisscom betreibt Cisco TelePresence-Räume in Bern, Zürich und Mailand.

Mit Live! Meeting gemeinsam am Computer arbeiten
Microsoft Live Meeting hingegen ist ein Conferencing-System, das auf dem PC oder Laptop installiert werden kann. Benötigt werden eine Webcam, ein Headset und eine Internetverbindung. Die Konferenz kann einfach aus Outlook gestartet werden und Teilnehmer über alle Netze hinweg verbinden. Mit Hilfe von Live Meeting können Dokumente von allen Konferenzteilnehmern gleichzeitig bearbeitet werden – ein grosser Vorteil für die Zusammenarbeit, weil keine unterschiedlichen Versionen von Dokumenten kursieren.

Beide Konferenz-Systeme verbessern nicht nur die Zusammenarbeit und senken Reisekosten, sondern nützen auch der Umwelt. Mit dem Einsparen von Geschäftsreisen konnte alleine Hersteller Cisco mit ihren 337 TelePresence-Systemen in nur zwei Jahren den CO2-Ausstoss um rund 92’000 Tonnen senken. Das entspricht 460 Millionen Flugkilometern oder 390 Millionen Autokilometern.

Quelle: Swisscom AG

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