Gegenwärtig evaluiert EWG unter Berücksichtigung der Anliegen von Tourismus, Natur- und Landschaftsschutz verschiedene Realisierungsvarianten zur Nutzung der Wasserkraft des Milibachs. Die Anlage soll eine maximale Leistung von 1000 kW aufweisen und mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von rund 4 Mio. kWh Strom einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Stromproduktion im Sinne der kantonalen und nationalen Energiestrategie liefern. Mit der Stromproduktion könnte 10% des Strombedarfs von Grindelwald gedeckt werden. Nach Prüfung der verschiedenen Varianten soll bis Ende Jahr das Konzessions- und Baugesuch eingereicht werden.
Ab Mitte August 2009 ist zudem der Spatenstich für das von der HWG geplante Holzheizwerk Grindelwald geplant. Nach der Inbetriebnahme der Anlage wird EWG die Betriebs- und Geschäftsführung für die Anlage übernehmen.
Quelle: BKW FMB Energie AG